Jahresrückblick 2023 – #Duisburg #Verkehrssicherheit #Radvolution

Ein weiteres Jahr ist vorbei und es ist einiges passiert, aber vieles auch nicht.

Beim Klimaschutz tut sich natürlich viel zu wenig und das obwohl mangelnd Klimaschutz Leben und Gesundheit gefährdet. Zudem gibt es anders, als von Behörden behauptet, keine Geringfügigkeitsschwelle für Klimaschutz. Fliegen ist allgemein extrem klimaschädlich und auch eine Umweltsauerei, besonders wenn man noch Kerosin ablässt, obwohl das nicht notwendig ist. Aber zumindest weiß man im Wirtschaftsministerium, dass Wasserstoff nicht klimaneutral ist.

Bemerkenswert fand ich die Selbstentlarvung der Egoismuspartei „FDP“, die sonst immer Marktwirtschaft predigt, aber bei Parkplätzen auf Gratismentalität setzt.

Rund um Lützerath ging es rund. Ein wenig habe ich darüber berichtet und war auch bei der großen Demo vor, geholfen hat es leider nichts. Lützerath ist im RWE-Loch verschwunden.

Ende letzten Jahres, ebenso wie am Ende dieses Jahres wurde zum Gassparen aufgerufen. Angeblich weil es sonst Probleme gäbe, wenn man genau hinsieht geht es primär darum, dass die Industrie weiterhin Gas verschwenden kann, um Kraftstoff zu produzieren, der dann von Rasern verschwendet wird. Ich Heize weiterhin gegen Raser.

Die Stadt Duisburg behauptet, dass es keine Böllerverbote gäbe, obwohl dies gesetzlich festgeschrieben sind.

Noch immer ärgert mich sehr der Arztparkplatz auf dem Gehweg, der trotz eindeutiger Rechtslage von den Behörden noch immer nicht beseitigt ist. Muss aufpassen, dass ich statt Arztparkplatz nicht Arschparkplatz schreibe. Überhaupt trieben mich 2023 Verkehrsthemen um, so habe ich eine Klage gegen die Stadt Duisburg eingereicht aber auch die Thematik der rechtswidrigen Baustellen aufgegriffen. Die Klage sorgte zwar für einen Beschluss der BV-Mitte, aber keine Umsetzung. Und natürlich auch mal ein paar Sachen bzgl. dem rumgeopfere von Autofahrenden klargestellt (u. a. Blitzer, Falschparken). Im Verkehrsbereich fallen leider viele Behörden in Duisburg durch Inkompetenz auf, etwa bei Escootern oder Radverkehr und besonders bei Brückensperrungen. Auch im Ausland habe ich mir mal angeschaut, wie dort Radverkehr behandelt wird, Paris fand ich derzeit nicht viel besser.

Die Polizei Duisburg tat sich in 2023 durch multiple Negativbeispiele hervor:
– Keine Kontrollaktionen des Mindestabstand, obwohl das anders wo längst gemacht wird.
Helmpflicht für Gehende.
Keine Kontrolle der Abbieggeschwindigkeit von LKW.
Seltsames Schreiben der Polizei und Behauptungen.
Anhalten der Critical Mass.

Klimaschänder Duisburg holzt weiterhin kräftig Bäume für KFZ ab.

Die Osttangente wurde erst einmal beerdigt durch einen Ratsbeschluss. Vorher war es aber Überzeugungsarbeit. Etwa könnte man die vielen Leerfahrten reduzieren.

Gut war, dass endlich sämtliche marode AKW in Deutschland abgeschaltet wurden. Allerdings bleibt das Atommüllproblem.

Nicht zuletzt habe ich auch dieses Jahr wieder den einen oder anderen Falschparker beglückt, insgesamt mehr als 1000. Dabei habe ich überwiegend nur die besonders dreist Falschparkenden geknipst und nicht einmal alle Fotos sind etwas geworden. Eigentlich müsste man ja korrekt von Fehllagerung schreiben. Was die Lagerung auf Privatgrundstücken angeht, so braucht man manchmal eine Halterauskunft, was aber gar nicht so einfach ist, besonders nicht in Digitalisierungswüste Duisburg.

In 2024 wird mich sicherlich das Polizeiproblem weiterhin beschäftigen, ebenso die Geldverschwendung durch die Stadt Duisburg, endlich die LKW-Probleme lösen uvm.

Licht und Dunkelheit als Symbolbild

Dieser Beitrag wurde unter Duisburg, Grundrechte, Körperliche Unversehrtheit, Klimaschutz, Umweltschutz abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar