Neulich waren mal wieder drei Leserbriefe in der NRZ zum Thema, dass kleine Städte auch blitzen wollen. Alle drei erweckten den Eindruck, dass es den Kommunen nur ums Geld ginge.
Müssen wohl alles drei ausgesprochene Verkehrsexperten sein, um beurteilen zu können, wo es der Verkehrssicherheit dient. Dabei ist Verkehrssicherheit nicht etwas nach dem Bauchgefühl von jemand hinter dem Steuer beurteilt wird.
Dabei wird doch nicht mal die aktuell gültige Geschwindigkeit, sondern die Maximalgeschwindigkeit unter optimalen Bedingungen geblitzt. Egal ob nun für weniger Meter Tempo 30 oder andere Gründe eine Maximalgeschwindigkeit vorgeben. Es ist gut und richtig, dass man dafür zahlen muss, wenn man sich nicht dran hält. Falls es doch zu unrecht war gibt es den Rechtsweg, aber im Normalfall ist es eine freiwillige Abgabe an die Stadt, weil man eigenverantwortlich der Meinungen war sich nicht einmal an die Maximalgeschwindigkeiten halten zu wollen.
Das ist doch wirklich erbärmlich, zu erst gegen die Regeln verstoßen und hinterher nicht dafür einstehen wollen. Vor vielen Jahren hatte ich einige Zeit ein KFZ, in all der Zeit nicht ein Bußgeld wegen überhöhter Geschwindigkeit. Wer sich also abgezockt fühlt will bloß die eigene Unfähigkeit verschleiern die Regeln einzuhalten. Denn es geht.