Die Stadt Duisburg (aka SPD-Kommunalregierung) erhielt vor kurzem eine durchaus verdiente Auszeichnung von der Initiative Cycleride. Den Pannenflicken-Sonderpreis „Baustellenchaos“ für die Saison 2020/2021.
Wie man dem Schreiben der Initiative entnehmen kann wurden scheinbar Verwaltungsvorschriften und Regelwerke zu Verkehrseinrichtungen nicht sonderlich gut beachtet. Auch wurden Radverkehrsanlagen nicht sicher
und praxistauglicher gestaltet.
Hier der exakte Wortlaut:
Die Auszeichnung wird der Stadt Duisburg und den verantwortlichen
Bauunternehmen für radverkehrsgefährdende „Chaos-Baustellen und Umleitungen verliehen“
Wie schon im vergangenen Jahr haben die Baustellenmanagement-Verantwortlichen in Duisburg erneut massiv versagt und den Radverkehr unnötig gefährdet und ausgebremst, offensichtlich, damit der Kfz-Verkehr nicht behindert wird.
Verunglückte Umleitungen zwingen in der Sittardsberger Allee in den
Gegenverkehr und die Dooring-Zone. In der Kulturstraße müssen Radfahrer
auf Radwege, die nicht existieren. Baustellenampeln bleiben monatelang mittig auf dem Radweg stehen. Auf YouTube existieren von Wolfgang Dewald mittlerweile zahlreiche deprimierende Ansichtsbeispiele aus Duisburg.
Noch während der Nominierungsphase erreichten uns weitere Bilder von
Baugruben auf Radwegen, die nur mit Sand aufgefüllt wurden! Wir fragen uns: Was haben die umweltfreundlichen Radfahrer nur verbrochen, derart häufig schikaniert und gefährdet zu werden?
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