In einem NRZ Artikel (Der letzte Bondianer, von Christian Kerl und Miguell Sanches) las ich letztens folgend Zeile „Die SPD will nicht, dass auch die Debatte über Euro-Bonds mit einem Sieg Merkels endet.“
Ich frage mich was so eine Einstellung soll. Ist es naiv anzunehmen, dass die Politiker der Altparteien (SPD, CDU, Grüne, Linke, FDP) das Beste für Deutschland wollen sollten?
Anscheinend schon. Ich verstehe solche Grabenkämpfe nicht. Nur um einen vermeintlichen Sieg zu verhindern wird hier gegen etwas Stimmung gemacht. Anstatt konsequent eine Meinung zu vertreten geht es nur um einen Pyrrhussieg. Wenn etwas wegen einer Sache verhindert werden würde, für die eine Partei oder Person nicht einstehen kann würde ich das nicht verstehen aber nicht aus solchen Kungel-Erwägungen.
Soetwas fördert doch nur die Politik(er)verdrossenheit. Denn die Bürgerschaft versteht schon warum es geht.