Duisburg ist echt … klimaschädlich.
Zumindest von der Stadtspitze im Rathaus her. Gemäß Drucksache 21-0455 haben Sören Link (SPD) und Volker Mosblech (CDU) klimaschädlich entschieden einen neuen Notstromgenerator für die Feuer- und Rettungswache 1, Wintgensstraße 95-111 in 47058 Duisburg zu beschaffen.
Voraussichtlicher Kostenaufwand: 406.250 Euro
Linne, Krützberg und Schneider waren involviert. Wie man es von unserer klimaschädlichen Stadtspitze nicht anders gewohnt ist, wurden nicht einmal ökologische Alternativen zu einem Dieselnotstromgenerator geprüft. Der Drucksache sind hierzu keine Angaben zu entnehmen.
Mit einer entsprechenden Batterieanlage in Kombination mit einer Photovoltaikanlage (PVA) wäre ebenso eine unterbrechungsfreie Stromversorgung möglich. Zusätzlich dazu kann allerdings der überschüssige Strom sogar noch verbraucht werden. Somit könnte man einsparen und etwas für den Klimaschutz tun. Mehr noch würde das Ganze sogar wirtschaftlicher, aber in der Drucksache wurde eine PVA als Alternative nicht einmal erwähnt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Stadt dies geprüft hat.
Weiterhin besteht bei einer PVA nicht die Gefahr eines Ausfalls wegen Dieselpest. Diese besteht bei Diesel-Notstromgeneratoren ständig.
Aber wahrscheinlich würde die Stadtspitze nur irgendwelche absurden Ausreden erfinden. Wäre ja nicht das erste Mal. Dabei kann ein Batteriespeicher auch den Strom aus dem Netz puffern, sodass eine ausreichende Stromversorgung sichergestellt werden kann. Selbst im Winter. Das Gebäude hat auch ausreichende Dachflächen für eine große Anlage und noch dazu Parkplätze, die man ebenfalls mit PVA überdachen kann, was zusätzlich die PKW’s abschattet.
Echt eine Sauerei. Aber gegen Dieselpest hilft häufiger Betrieb ;-)