Neben der angeblichen Zunahme des LKW-Verkehrs, den gewissen Parteien regelmäßig behaupten, wird auch immer wieder von angeblich maroden Brücken erzählt.
Allerdings, wenn bei Planungen für z.B. das Gatewayterminal Ausfälle von Brücken keine Rolle spielen, dann darf der mögliche Ausfall einer Brücke auch kein Grund sein eine neue Straße zu planen, denn der Ausfall liegt völlig in der Hand der Stadt, die kann auch rechtzeitig Ersatz schaffen.
Auszug aus der Stellungnahme der Duisport Tochter zum Thema Ausfall von Brücken:
„Dies ist kraft Gesetzes kein Maßstab für die Zulassungsentscheidung.“
Daraus lässt sich ableiten, dass funktionierende bzw. eine möglicher Ausfall von Brücken kein Grund ist z.B. eine Straße zu bauen. Es wird zwar kein Gesetz genannt, aber mal davon ausgegangen, dass dies zutrifft, weil damit ein möglicher Ausfall der Brücke der Solidarität als Begründung für eine linksrheinische Fortsetzung der Osttangente nicht zulässig ist.
Davon abgesehen, wenn ein Ausfall einer Brücke droht, sollte man dann der Verwaltung nicht dumme Aufträge für eine Machbarkeitsstudie für eine neue Straße geben, sondern vielmehr den Fokus auf Reparatur bzw. Neubau richten. Genau da wäre das Geld dann wohl auch besser investiert. Stattdessen wird die Zeit der Verwaltung mit unnötigen Machbarkeitsstudien verschwendet. Wenn eine Partei also damit argumentiert, dass ja Brücken ausfallen könnten, aber populistischerweise keinerlei Belege liefert, stellt sich die Frage, warum man an den Haaren Argumente herbei zerrt, die sich von selbst als heiße Luft entlarven. Wenn also die Politik das Schwachsinnsprojekt „Osttangente“ hoch priorisiert und gleichzeitig behauptet, die Brücken könnten ja ausfallen, dann ist genau, das die Schuld dieser Parteien, weil Planungskapazität falsch fokussiert wurden.
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