#Antiatom: Stellungnahme zu Pannenreaktor DOEL – #Strahlenschutz #SuperGAU #Atomkraftwerk

Wie hier beschrieben habe ich jetzt meine Stellungnahme in Belgien eingereicht. Dies erfolgt, wie ich im Laufe des Prozesses feststellte Anonym.

Man kann Punkte einzeln oder gesammelt einreichen.

= Gesamteindruck =

Billige Dokumente, denen man anmerkt, dass man sich keine große Mühe gegeben hat. Oft wird etwas von konservativen Annahmen behauptet, was der Realität aber nicht entspricht und auch nicht belegt wird.

Insgesamt könnte man die Dokumente als „Atom-Müll“ bezeichnen im Sinne von Müll der Atomindustrie.

= Störfälle =

Dass die Steuerstäbe automatisch in den Reaktor fallen, hat man auch in Tschernobyl geglaubt. Hat nicht geklappt, wie man 1986 festgestellt hat. Es bleibt unklar, wie man ein Verklemmen verhindern will.

Eine Steuerung von Außerhalb des direkten Umfeldes fehlt, für den Fall, dass eine Annäherung nicht mehr möglich ist.

Ebenso ist nicht erkennbar, wie das AKW gegen Hackerangriffe geschützt ist. Hier sind sowohl direkte, wie auch indirekte möglich. Ebenso ist gezielte Sabotage durch Beschäftigte denkbar.

Dass noch nicht abgekühlte Brennstäbe direkt neben den Reaktoren gelagert werden, hat auch in Fukushima zu Problemen geführt.

Dass nur ca. alle 10 Jahre auf Sicherheit geprüft wird, klingt nicht danach, als würde man viel Wert auf Sicherheit legen. Gerade bei einer derartigen Hochrisikotechnologie sind ständige Prüfungen zwingend erforderlich.

Bereits im normalen Betriebsbereich gibt es zahlreiche Unfälle und Vorfälle. Dazu sicherlich etliche nicht dokumentierte Beinaheunfälle. Dies setzt aber eine genaue Risikoanalyse voraus, die nicht Teil der Unterlagen ist. Scheinbar will man sich nicht die Mühe machen und versucht jetzt mit einer lächerlichen UVP weiter zu verzögern, genau deshalb ist eine sofortige Abschaltung notwendig, um mögliche Schäden sofort in ihrem Risiko zu minimieren.

Tsunami fehlt in der Auflistung der Störfälle, die nur als Beispiele deklariert werden. Eine UVP macht aber eine vollständige Auflistung alle Störfälle notwendig! Der Text ist allerdings nur viel Geschwafel ohne konkrete sicherheitstechnische Analyse für jedes einzelne Störfallszenario. Und eine derartige Analyse ist möglich ohne zu sehr in Details zu gehen, die nicht öffentlich werden dürfen. Hier werden bewusst Details verschleiert, sodass man die realen Gefahren nicht abschätzen kann. Dies muss technisch viel konkreter und verbindlicher sein!

Ein Zusammenhang zwischen möglichen Problemen und Maßnahmen ist nicht erkennbar, dabei wäre hier der erste Schritt eine ausführliche Gefährdungsanalyse und anschließend Maßnahmen zur Minderung, der Eintrittswahrscheinlichkeit und -schwere. Dies alles ist nicht erkennbar. Es werde einfach ein paar Gefahren aufgezählt und ein paar Maßnahmen. Ob diese überhaupt miteinander zusammenhängen ist gar nicht erst erkennbar. Mit anderen Worten will man mit Geschwafel davon ablenken, dass man gar nicht sauber die Gefährdungen analysiert hat. Wer in einer Genehmigungbehörde darauf hereinfällt handelt grob vorsätzlich!

Die Maßnahme Jod nach einem Störfall reduziert das Risiko nur in Hinblick auf ein Radionuklid, was ist mit den vielen anderen? Und bei welcher Art Störfall entstehen welche Gefahren?

Die Maßnahme „Geschlossene Räume“ gibt es nicht, die feinen Stäube gelangen ins Gebäude. Kein Wohngebäude hat eine Schutzbelüftung mit entsprechenden Filtern. Zudem würde eine hermetische Abriegelung dazu führen, dass die Radonkonzentration im Gebäude ansteigt, womit es ebenfalls zu einer höheren radioaktiven Exposition kommt. Demnach ist die Annahme von „geschlossenen Räumen“ purer Unsinn und unrealistisch.

Die Maßnahme Evakuierung sieht zwar auf dem Papier nett aus, aber wie evakuiert man z.B. das Ruhrgebiet? Eine Simulation hierzu fehlt. Folglich sind die Zahlen zwar nett auf dem Papier, aber völlig unrealistisch. Nebenbei hat die Pandemie erwiesen, dass sämtliche Regierungen mit Katastrophen und schnellen und konsequenten Handeln überfordert sind.

Ausbreitungsrechnungen wurden nicht visualisiert, sodass die mögliche individueller Betroffenheit nicht erkennbar ist.

Somit ist gelogen, dass es keine Wissenslücken gäbe. Mehr noch wird hier ein Risiko gar nicht erst richtig analysiert. Der Weiterbetrieb könnte demnach durchaus abmahnfähig sein. Dass man AKW misstrauen muss wird durch die UVP eindringlich belegt. Hier wäre eine Chance zu beweisen, dass man sich wirklich Gedanken gemacht hat, ab gerade das wichtige Thema Störfall wird auf wenigen Seiten dilettantisch abgehandelt. Aber vermutlich hätte eine saubere Arbeit hier zu Mehrkosten geführt, welche die Firma vermeiden wollte. Nach der Lektüre fühlt man sich weniger sicher, als zuvor. Man gewinnt den Eindruck, dass gar nichts auf Sicherheit gegeben wird, sondern nur auf billigen Profit.

= Flugzeuge =

Es wird immer wieder von Flugzeugabsturz geschrieben. Es wird allerdings nicht definiert welcher Typ von Flugzeug. Eine kleine Maschine ist etwas anderes als ein A380, der gerade vollbetankt von Amsterdam gestartet ist. Zudem müssen auch Terroristen spätestens seit 11.09.2001 berücksichtigt werden. Ein Schutz gegen absichtlich in den Reaktor gesteuerte Flugzeuge besteht gemäß den Unterlagen nicht. So sehr in die Tief gehen die Unterlagen nicht.

= Unwissenschaftlich =

Das nachfolgende Zitat belegt ziemlich deutlich wie wenig Ahnung, die Firma von Naturwissenschaften hat.
„Das chemische Verhalten eines Atoms wird vollständig von den Elektronen bestimmt, die sich um den Atomkern bewegen. Eine Konsequenz daraus ist, dass zwei Atome mit gleicher Protonen- und Elektronenzahl, aber unterschiedlicher Neutronenzahl, das gleiche chemische Verhalten aufweisen. Diese werden als Isotope eines chemischen Elements bezeichnet. Die physikalischen Eigenschaften (z. B. Schmelzpunkt) dieser beiden Isotope können sich jedoch unterscheiden.“
Erst einmal ist natürlich das Bild von Elektronen, die sich um einen Atomkern bewegen eine sehr simplifizierte Darstellung, die real nicht zutrifft. Ferner ist der Schmelzpunkt eine chemische Eigenschaft, die nicht vom Kern, sondern von der Elektronenhülle bestimmt wird. Ansonsten wäre die Trennung von z.B. Uranisotopen nicht so aufwendig.

= GAU-Versicherung =

Die Gesamtsumme der Kostendeckung ist nicht ausreichend! Ein GAU in Europa ist statistisch hoch wahrscheinlich und alte Reaktoren, die nur betriebswirtschaftlich gewartet werden, sind prädestiniert für INES 5 oder größer. Die Firma muss sämtliche Kosten tragen könne oder den Betrieb einstellen!

NRW ist nicht auf einen GAU vorbereitet, wie man am Krisenmanagement in der Pandemie gesehen hat. Wie die Atomkatastrophen der Vergangenheit gezeigt haben, kann es überall und jederzeit zu Fehlern kommen die zu einer Katastrophe führen. Besonders wenn betriebswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden.

= Klimaschutz =

Ein AKW trägt nicht zum Klimaschutz bei, sondern sorgt lediglich für immense Langzeitkosten. AKW sind nicht flexibel und verstopfen eher die Stromleitungen, was zu Netzausfällen führen kann.

Bereits der Bau eines AKW setzt durch Beton und Stahl erhebliche CO2-Mengen frei, auch Transport, Aufbereitung von Uran und „Endlagerung“ setzen erhebliche Mengen frei. In der Gesamtbilanz ist ein AKW definitiv klimaschädlich. Alles andere ist pures Greenwashing mit unvollständiger Bilanz.

Atomkraft ist nicht klimaneutral und zudem umweltschädlich.

Da das AKW an einem Fluss liegt sind Ausfälle hoch wahrscheinlich, denn die Klimaerwärmung trägt zu Dürren und Niedrigwasser bei. Entsprechende Aspekte hätten berücksichtigt werden müssen. Ebenfalls ist zu beachten, dass das Kühlwasser die Umwelt schädigt, weil die Wasserqualität entgegen der EU WRRL geschädigt wird. Eine Temperaturveränderung von Wasser verändert dessen Aufnahmefähigkeit für Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid. Dadurch werden auch pH-Wert und Löslichkeit verschiedener Salz beeinflusst. Ebenfalls können in Abhängigkeit des pH-Werts unterschiedliche Reaktionen stattfinden. Dafür reicht auch bereits der Einfluss an der Einleitungsstelle. Es ist eine beliebte Methode Überschreitungen als Messfehler darzustellen, ein Beleg dafür fehlt. Die willkürliche Heranziehung irgendwelcher externer Faktoren für die Wasserqualität ist eine nette Ausrede, allerdings müssten hier nicht diese verglichen werden, sondern die Beeinflussung durch das AKW mit dem fehlenden Einfluss. Insofern ist die Beurteilung falsch.

Es fehlt der Punkt, wie die Nutzung von Trinkwasser die Wasserversorgung der Bevölkerung beeinflusst. Zudem könnte dies über eine Bedarfsfortpflanzung Auswirkungen bis nach Deutschland hin haben.

Unklar ist wie Notstromgeneratoren vor Hochwasser geschützt werden. Fukushima lässt grüßen. Zudem sind Dieselaggregate nicht klimafreundlich und anfällig für die Dieselpest, das heißt ein vollständiger Ausfall gerade in der warmen Jahreszeit ist durchaus möglich.

Eine Gesamtklimabilanz für das AKW fehlt. Ohne Laufzeitverlängerung würden dezentrale klima- und umweltfreundliche Energiegewinnung bevorzugt. Die Variantenprüfung geht hier von lächerlichen Rahmenbedingungen aus und behauptet einfach, dass man durch die AKW CO2 einsparen würde. Ein Beleg hierfür fehlt natürlich.

Wie die Unterlagen selbst feststellen:
„Ein unerwünschter Nebeneffekt der Verlängerung der Laufzeit von Doel 1 und 2 könnte zum Beispiel darin bestehen, dass Investitionen in erneuerbare Energien unterbleiben. Diese potenzielle Auswirkung kann jedoch im Rahmen dieses UVP nicht abgeschätzt werden.“
Warum kann dies nicht gemacht werden? In einer UVP muss gerade dieser Punkt sehr sorgfältig abgewogen werden, da zudem ein AKW ein hohes Risiko darstellt. Dass dies nicht gemacht wurde ist ein erhebliches Versäumnis. Wie in schädlichen Projekten wird hier einfach nur das Genehme genau betrachtet und die wirklichen Alternativen will man nicht betrachten, weil es die Gewinne schmälern würde. Eine betriebswirtschaftliche Bilanz fehlt allerdings, obwohl gerade diese zeigen könnte warum man sich so für eine Verlängerung einsetzt.
Witzigerweise wird ein Stück später behauptet:
„Es bestehen keine Wissenslücken, die die Beurteilung beeinflussen.“
Gerade in Hinblick auf erneuerbare Energie besteht ein massives Wissensdefizit. So gesehen ist die UVP ungeeignet für eine sachgerechte Beurteilung des Vorhabens und der Alternativen.

= Transportwege =

In NRW bzw. Niedersachsen wird Uran aufbereitet bzw. werden Brennelemente hergestellte. Die Transporte von hochgefährlichem Uranhexafluorid bzw. der Brennstäbe verlaufen in Teilen durch NRW, womit auch die Versorgung der Reaktoren Auswirkungen in NRW hat. Dieser Aspekt wurde nicht betrachtet. Die CO2-Emissionen durch die Herstellung und Transport der Brennelemente von der Mine zum AKW wurden nicht betrachtet. Die Klimabilanz wurde hier falsch dargestellt (Greenwashing).

= Alternativen =

Alternativen zu dem Vorhaben wurden nicht geprüft. Dabei wäre ein Großteil der Energie bereits durch Ausbau von Photovoltaik, Windenergie und Speicher innerhalb von deutlich unter 10 Jahren denkbar, damit besteht kein Grund für eine pauschale Verlängerung.

Die Variantenprüfung ist einfach lächerlich und nicht praktikabel.

= Krebs =

Gammastrahlung geht, zu einem großen Teil, durch sämtliche Abschirmungen durch. Das heißt im Umfeld sorgt nur die Entfernung dafür, dass die Wahrscheinlichkeit nicht all zu sehr erhöht ist. Prinzipiell reicht aber bereits ein Gammaquant um Krebs auszulösen. Dies liegt dann natürlich bloß unterhalb der Nachweisschwelle für statistische Todesursachen. Da Krebs mehrere Jahrzehnte bis zur Manifestation braucht, dauert es auch entsprechend lange, bis hier überhaupt Effekte festgestellt werden können. Das aktuell keine Effekte sichtbar sind heißt nicht, dass es nicht zu welchen kommen wird, sondern nur, dass derzeit noch nichts erkennbar ist.

Das heißt selbst bei der Belegschaft muss noch nicht unbedingt etwas erkennbar sein. Wobei hier Zahlen in den Unterlagen fehlen.

Zudem ist den Unterlagen zu entnehmen, dass auch Radioaktivität nach Deutschland transportiert wird, als die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung sich steigert. Und dies bereits im Normalbetrieb.

= Alter =

Ein altes AKW ist gefährlicher, weil die Technik immer stärker veraltet und dadurch die Wahrscheinlichkeit für fatale Ereignisse erheblich steigen.

In Komplexen Systemen steigt mit jedem Betriebstag die Wahrscheinlichkeit für einen fatalen Fehler.

Baumaterialien werden durch Neutronenbeschuss (Neutronenstrahlung) marode. Wenn Neutronen auf chemische Elemente treffen, entstehen andere Elemente, mit anderen chemischen Eigenschaften. Baustoffe werden in diesem Prozess durch elementare Umwandlung verändert. Das heißt Silicium, als Bestandteil von Beton wird zu Phosphor oder Eisen zu Kobalt. Ein Zerfall der neuen Isotope ist möglich. Mit der Zeit wird die strukturelle Integrität massiv geschwächt. Ein Laufzeitverlängerung erhöht das Risiko erheblich. Dieser Aspekt der künstlichen Radioaktivität in einem Reaktor durch Neutronen wurde in den Unterlagen nicht dargestellt. Gerade die Bauteilermüdung hätte aber ausführlich dargestellt werden müssen, als ein wesentliches Risiko.

= Fehlende Übersetzung =

In dem Dokument „UVP bautechnische Maßnahmen.pfd“ ist Abbildung 1-1 nicht übersetzt und damit nicht verständlich. Auch die weiteren Abbildungen wurden überwiegend nicht übersetzt. Scheinbar spart man an der Öffentlichkeitsbeteiligung, was auch auf Einsparungen bei der Sicherheit hinweist. Man will wohl eine Billigverlängerung auf Kosten des Risikos.

Zudem waren einige Grafiken von so schlechter Qualität, dass man die Schrift nicht einmal richtig erkennen konnte. Der Text darunter reichte keineswegs aus für eine Verständlichkeit.

Was mit Loop gemeint sein soll ist mir unklar.

Auch Tabellen sind teilweise nicht übersetzt. Es wird auf eine vollständige Übersetzung bestanden und Stilllegung der AKW bis diese vorliegt.

Inhaltsverzeichnisse wurden teilweise nicht übersetzt. Dies erschwert die gezielte Suche nach bestimmten Themen. Und der Begriff Störfall wurde scheinbar absichtlich so oft verwendet, dass auch eine Textsuche nicht viel bringt, weil zuerst die ganzen nichtradioaktiven Störfälle aufgezeigt werden.

= Infraschall/Lärm =

Aus den Unterlagen ist nicht erkennbar, in welchem Umfang der Reaktor bzw. Pumpen usw., Infraschall emittieren. Allerdings könnte sich Infraschall auf die Reaktorsicherheit auswirken. So können Lärm bzw. Schwingungen für Undichtigkeiten sorgen.

Lärm am Arbeitsplatz vermindert die Konzentration und kann zu fehlerhafter Bedienung führen. Somit sind die aufgeführten Lärmbetrachtungen unzureichend. Der menschliche Faktor ist eine wesentliche Fehlerquelle und wenn man hier die Rahmenbedingungen ungünstig gestaltet, verschärft dies die Problematik noch.

= Unseriöse Statistik =

Befragung zu AKW wurde nicht einmal dargelegt, wo genau gefragt wurde. Auch Abbildung 2-60 ist so eine unseriöse Statistik ohne Angabe des Befragungskreises und die Art der Befragung. Weiterhin sagt eine Befragung nichts über die reale Sicherheit aus. Es handelt sich hier lediglich um ein unfundiertes Meinungsbild. Es ist völlig unseriös mit solchen Methoden zu arbeiten und die reale Gefährdung erst gar nicht richtig zu analysieren. An der Alterung der Anlage ändert sich nichts.

Weiterhin entbinden solche lächerlichen Statistiken nicht von einer sorgfältigen Auswirkungsanalyse verschiedener Störfälle. Diese fehlt natürlich. Auch hier findet sich nur eine vage Darstellung für einen Fall.

= Naturschutz =

Dass man Arsen aus dem Grundwasser in Oberflächengewässer einleitet ist nicht zulässig (EU WRRL), demnach müssen Arsen und ggf. andere giftige und krebserregende Stoffe aus dem Abwasser gefiltert werden. Gewässerverschlechterungverbot.

Es fehlt eine Auswertung der Vogelkollisionen (Vogelschlag) mit Bestandteilen des AKW.

Natürlich fehlen auch die Auswirkungen eines GAUs auf die Natur.

Die Freisetzung von Radioaktivität bzw. Radionukliden wirkt sich auf Tiere und Pflanzen aus. Über die Tiere gelangen die Stoffe auch in die menschliche Nahrungskette. Fakt ist durch sofortige Einstellung des Betriebes wäre das Risiko geringer, als dies bei Weiterbetrieb der Fall ist. Die Anreicherung wurde in den Unterlagen zudem nicht betrachtet.

Dass nachweislich der Unterlagen Radionuklide freigesetzt werden, verstößt gegen die EU-WRRL. Dies hat sofort zu unterbleiben.

= Kultur =

Es wurden nur die Auswirkungen auf die Kultur im normalen Betrieb betrachtet, nicht aber die im Falle einer bei AKW zu berücksichtigen Katastrophe. GAUs sind aufgrund der Erfahrungen der Vergangen klar zu erwarten und zu berücksichtigen. Fukushima und Tschernobyl belegen, dass es Auswirkungen gibt und diese sehr großflächig sein könnte. Hierzu gehören auch die Folgeabschätzungen.

= Datenschutz =

Einer Veröffentlichung oder Weitergabe meiner personenbezogenen Daten an Dritte stimme ich nicht zu!

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