Wenn man die Zeitung regelmäßig liest gewinnt man den Eindruck, dass es in ganz Duisburg LKW-Probleme gibt. Was liegt hier näher als eine gemeinsame Gruppe bei Facebook zu starten, um sich auszutauschen über die Logistikprobleme, die uns alle mehr weniger stark belasten.
So können andere von den Erfahrungen profitieren. Vielleicht lassen sich so auch Aktionen koordinieren.
Das man uns Duisburg mit logistischer Monokultur kaputt macht und die Zukunft verbaut finde ich nicht toll. Denn bereits in der Vergangenheit wurde zu sehr auf dominierende Branchen gesetzt. Den gleichen Fehler wiederholt Duisburg mit Logistik. Das Duisburg so schlecht angesehen ist könnte auch daran liegen, dass man teilweise den Eindruck hat, dass sich Teile der Politik auf neue „Arbeitsplätze“, wie Geier aufs Aas stürzen, anstatt die Wertigkeit zu hinterfragen und was das für Duisburg bedeutet.
Was passiert wohl, wenn man nach und nach alle Menschen mit signifikanten Einkommen vertreiben, weil Duisburg immer weniger lebenswert wird? Eine lebenswerte Umwelt überwiegt immer Arbeitsplätze, weil die lebenswerte Umwelt eine Stadt wohnenswert macht.
Herr Staake wohnt übrigens in Düsseldorf.