Hat RWE Petrolkoks von Shell verbrannt? – #Endcoal #Duisburg #Shell #RWE #allegegenRWE #hambibleibt

Eigentlich wollte ich nur mal kurz nachforschen, wegen einem Bericht in der heutigen Tageszeitung. Dort wurde einige Städte erwähnt in welche der Petrolkoks ebenfalls verbrannt. Darunter auch Duisburg. Hatte gehofft die Drucksache 17-8301 würde da etwas erhellendes enthalten. Leider ist dies nicht der Fall.

Erwähnt werden folgende Städte, aber nicht genau wo der Petrolkoks verbrannt wurde.

Herne, Lünen, Köln-Niehl, Castrop-Rauxel, Rheinberg-Orsoy, Eschweiler-Weisweiler, Bottrop, Rietberg, Moers, Marl, Dülmen, Petershagen, Duisburg, Troisdorf, Gelsenkirchen, Duisburg, Krefeld, Ratingen, Essen und Dinslaken.

Angeblich unterlägen die Firmennamen dem Betriebsgeheimnis. Habe trotzdem mal für Duisburg nachgefragt, da ich der Ansicht bin, dass das Betriebsgeheimnis hier nicht relevant ist.

Als ich die Namen der Städt durchging fiel mir einer besonders auf: Eschweiler-Weisweiler. Da denkt man bei Kraftwerk natürlich sofort an jenes von RWE.

Das Grenzwerte eingehalten wurden ist nicht sicher, da viel zu selten gemessen wird, wie die Drucksache auch darlegt. Schließlich wird nicht kontinuierlich gemessen. Außerdem wenn man etwas Petrolkoks in ein Großkraftwerk schmeißt werden die Schadstoffe natürlich auf die Gesamtmenge weniger. Klassischer Verdünnungseffekt.

Bleibt nur die Frage, warum die Industrie und nicht die Bevölkerung geschützt wird.

Update:
Vom WDR veröffentlichte Informationen im Zusammenhang mit „Petrolkoks“ erwähnen explizit das RWE-Kraftwerk Weisweiler.

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