So titelte unlängst, Daniel Cnotka von der NRZ.
War ja eigentlich klar, dass ein SPD Medium, wie der Westen die Konkurrenz von Sören Link schlecht macht. Ich gehe davon aus, dass Michael Rubinstein eine ernsthafte Chance hat und hoffe das viele die Parteisoldaten so leid sind, dass wenn es zur Stichwahl kommen sollte, diese zwischen zwei unabhängigen stattfindet.
Hier nochmal die Kandidatenliste verlinkt.
ulrics, nachdenkliche Stimme aus Duisburg 
Die Quartalsauflage von NRZ WAZ Duisburg ging in den letzten zwei Jahren um knapp zehn Prozent zurück, berichtet IVW. Im Herbst 2012 geht wohl die Druckauflage unter 60.000.
Der Mitgliederbestand der SPD ging in den letzten zehn Jahren um knapp 50 Prozent zurück, berichtet die FU Berlin.
Die Kommunen von NRW haben ein Defizit von 3256 Millionen Euro, das zeigt eine Grafik der FAZ NRW ist Spitzenreiter. Das sind griechische Verhältnisse.
In Duisburg und Athen gehen die Lichter aus. (Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung als Sparmaßnahme in Duisburg 2012)
Duisburg wird immer mehr von dem wie es war und ist. Die Jugend wird Duisburg verlassen. Damit schwindet Spontanität und Kreativität. Den NRW-Volksparteien ist es recht und die PIRATosten lassen sich easy assimilieren = PIRATEN-Demografie Duisburg.
Über Duisburg schwebt der Geier, unten quakt ganz laut der Weier. Große Teile von Ost-Duisburg sind eine Polder (Bergsenken); so rein geographisch und historisch können sich da auch Tümpel bilden.
Bürgerbeteiligung bei Sparhaushalt. Hallo Duisburger, führt ein Haushaltsbuch und spart durch Fortzug aus Duisburg und NRW. Wer hier bleibt hat es so gewollt. Niedergang ist teuer.
Gnade für Daniel Cnotka, Lokalredaktion WAZ NRZ Rheinhausen. Er kann nicht anders und muss schreiben, was bezahlt wird. Und Herr Ingo Blazejewski hat wohl einen Moment nicht aufgepasst.
Bei Spontanität und Kreativität – wie in den 68igern – frage ich mich schon: Was geht das überhaupt noch in der Parteiburg heute, mit all den glatt geschliffenen Eierkohlen?
Es gibt fundamentale Herausforderungen in Duisburg und Deutschland als potenziell bürgernahem Bundesstaat. Und was tun die Piraten Duisburg? Die Spontanität und Kreativität von Bürgervorschlägen wird instrumentalisiert.
Zum Trost: Die paar Bürgerinitiativen in Duisburg sind allemal platt. Hier würde so oder so keiner mehr mitmachen. Dicke Bretter zu bohren gelingt nur mit den Bürgern; alles andere ist paddeln mit morschen Weier-Booten.
Viel Spaß beim Galeeren-Punting mit den PIRATosten: Duisburg wird versenkt.