Gehwegeinschränkung an der Grundschule Beethovenstraße – #Duisburg #Autokorrektur #Antiinklusion #Rheinhausen

Es ist immer wieder extrem auffällig, wie wenig Rücksicht die Stadt Duisburg auf Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nimmt. Obwohl es nicht notwendig wäre, schränkt man den Platz auf beiden Seiten des Gehweges auf ca. 60 cm ein. Es handelt sich hier mal wieder um einen typischen Fall von Antiinklusion auf dem Gebiet der Stadt Duisburg.

Da stellt man ein Gitter auf dem Gehweg auf, aber statt es an den Straßenrand zu stellen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen Weg zu ermöglichen, kümmert man sich hier primär um Elterntaxen und gibt denen viel zu viel Raum. Ohnehin ist die Anlieferung von Kindern mit Elterntaxen gefährlich für andere Kinder, aber statt etwas dagegen zu tun, begünstigt man hier die Ablieferung.

Und um es klar zu stellen, der Baum muss bleiben! Das Gitter muss um mind. zwei Platten nach links versetzt werden, besser direkt an den Straßenrand. Dann könnte man dem Baum auch noch etwas mehr Platz geben. Was nützen „barrierefreie“ Haltestellen, wenn der Rest der Stadt so rücksichtlos geplant ist. Denkt man gar nicht an Menschen mit eingeschränkter Mobilität?

Wird bei der Planung von solchen Einschränkungen gar nicht geprüft, wie sich dies auf Menschen mit eingeschränkter Mobilität auswirkt? Die haben ohnehin oft schon nicht leicht im Leben, da braucht es keine Stadt, die das Leben noch zusätzlich erschwert.

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