#Duisburg: LKW Belehrungen für Radfahrende durch die Polizei – #radsensibel #Fahrradalltag

Wieder einmal tut die Polizei Duisburg so, als wolle sie etwas zum Schutz von Radfahrenden tun. Allerdings will sie nur Radfahrende für die Gefahren sensibilisieren. Tja die Gefahren kennen wir. Ein wichtiger Gefährdungsfaktor ist, dass die Verkehrsregeln nicht ausreichend kontrolliert und Verstöße geahndet werden.

Wenn die Polizei Duisburg wirklich etwas zum Schutz von Radfahrenden tun wollte hätte sie das längst tun können. Mit Abstandskontrollen, aber das will man wohl nicht. Dabei müssen LKW laut Rechtsprechung mind. 2 m Abstand halten, mir kann niemand erzählen, dass man dann noch im angeblichen toten Winkel ist.

Ferner dürfen LKW nur mit Schrittgeschwindigkeit (gemäß Bundesverkehrsministerium max. 10 km/h) abbiegen. Wie oft wurde dies eigentlich schon kontrolliert? Und wenn das nicht reicht muss Logistikverkehr, so weit wie möglich, aus der Stadt verbannt werden. Denn dann gibt es erst gar nicht die Gefahr. Krefeld und Dortmund haben bereits LKW-Verbotszonen, Duisburg aber seltsamerweise noch nicht, obwohl das Verkehrsministerium sagt, dass dies städteplanerisch möglich wäre.

An Gefahrenstellen auf der Straße fahren hilft auch, denn dann ist man vor dem LKW und nicht seitlich davon. Zumal in Duisburg etliche Radwege trotz blauen Schild nicht nutzbar sind. Etwa wenn direkt daneben Parkplätze sind (Dooringgefahr).

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