Armin Laschet (Cohleunion) hat in seiner Neujahrsansprache zweifelsfrei die Unwahrheit gesagt, wie ich nachfolgend darlegen werde. Dies zeigt einmal mehr, wie cohleorientiert er und seine Partei denken. Energiewende, Umwelt- und Klimaschutz sind da natürlich nur lästig.
Zitat aus der Neujahrsansprache 2020:
Wenn man in der Millionenstadt Köln lebt, kann man ohne weiteres den drastischen Ausbau der Windenergie fordern. In der Großstadt steht kein Windrad. Aber wenn man im Paderborner Land im Schattenwurf eines Windrads lebt, sieht man die Sache vielleicht etwas anders.
Ist schon mehr als peinlich, dass er als Beispiel gerade Köln wählt, denn da steht etwa 1 km vom Dom bzw. Hauptbahnhof entfernt zumindest ein Windrad, ich meine sogar zwei auf dem Dach eines Gebäudes. Also mitten in einer Großstadt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass sich da bereits schon einmal jemand über Lärm oder Schattenwurf beschwert hat. Es eignen sich sogar noch deutlich mehr Dächer von Hochhäusern für die Gewinnung von Windenergie. Was tut die Landesregierung zur Förderung der Windenergie auf Hochhäusern? Vermutlich nichts, aber dafür wird weiterhin Braunkohle an RWE zulasten der Gesellschaft verschenkt (siehe Brief). Will sich jemand als Umweltsau qualifizieren oder was sollen solche skurrilen Ansprachen? Und wer weiß, was sonst noch alles gelogen ist, wenn er etwas sagt. Ich habe jedenfalls jegliches Vertrauen zu Laschet verloren.
Nur mal so als Rückblick für die Cohleorientierung der Cohleunion.
Neujahrsansprache 2018
Beleg Gratiskohle für RWE:
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