Nachdem die CO-Pipeline in einem undurchsichtigen Verfahren genehmigt wurde, sucht Umweltminister Remmel nun per Gutachten nach Alternativen. Nicht ohne Grund, denn die Bürgerschaft geht Massiv gegen das Hinter ihren Rücken gestartete Projekt vor, was an einigen Stellen zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen sehr dicht an die Wohnbebauung ran geht.
Die bereits bekannten Pannen lassen nichts gutes für die Zukunft der Pipeline durch Städte wie Langenfeld, Düsseldorf, Hilden und Duisburg hoffen. Pannen gab es viele, wie zum Beispiel die nicht sichere Freiheit von Kampfmitteln.
Transparenz von Beginn an hätte hier vieles verhindert werden können. Besonders für Bayer geht die Sache nach hinten los.
Ich hoffe wir bleiben von einer ähnlichen Geheimniskrämerei beim Fracking und auch bei der Kohlendioxidabscheidung verschont. Und am besten ganz von dem Unsinn. Kohlendioxid im Boden zu lagern verschiebt das Problem nur. Und Fracking macht auch die tieferen Grundwasserschichten unbrauchbar.