Schon lange beschäftigte ich mit dem fiktiven Wachstum und habe dazu auch ein Buch geschrieben, was klar darlegt, dass Wachstum physikalisch gar nicht möglich ist, wenn man eine vollständige Bilanz zieht.
In einer archäologischen Stätte mit einer römischen Tempelanlage fand ich dann die Göttin des Wachstums Dea Dia. Was meine These, dass Wachstum eine Religion ist, weiter festigt. Scheinbar ist Ökonomie bzw. Wirtschaftslehre im Endeffekt ein Götzenkult, welche der Dea Dia huldigt und Menschen auf ihrem Altar opfert. Seien es nun mangelhafter Umweltschutz, schlechte Arbeitsbedingungen oder andere Ausbeutung, wie die Ablagerung von Klimagasen in der Atmosphäre. Immer sterben dadurch Menschen und natürlich auch Tiere. Das sind also Opfer für Dea Dia.
Tja, die Wirtschaft und das Wachstum basiert darauf, dass wir alle regelmäßig neue Haushaltsgeräte, Elektronikgeräte und unnützes Zeug kaufen, genau wie die Bauwirtschaft, die fehlende Wohnungen propagiert, wobei tausende Bürogebäude leer stehen, die nur entsprechend umgebaut werden müssten.
Bauen um des Bauens Willen…