Monatlicher Treff der Umweltgruppe West/BI Saubere Luft am 05.10.22 – #Duisburg #Rheinhausen

Nachfolgend der Textlaut der Einladung

Hallo,

Wir laden ein zu unserem nächsten *monatlichen Treff der Umweltgruppe West und der BI Saubere Luft am Mittwoch, den 5.Oktober um 18.00 Uhr im Alten Pastorat an der Dorfkirche Friemersheim.

Folgende Themen wollen wir besprechen:
* Sperrung der Gaterwegbrücke in 2023: Einschätzung des vom Rat beschlossenen Routenkonzepts, unsere Forderungen und weiteres Vorgehen dazu (siehe dazu das beiliegende Flugblatt )
* Behringstr. Verwaltung lehnt den GO 24 Antrag zur Sperrung für den Logistikverkehr ab. Was können und sollten wir unternehmen?
* Verschiedenes und all das, was euch auf den Nägeln brennt.

Mit besten Grüßen für die Umweltgruppe West und die BI Saubere Luft

Norbert Bömer

Aus dem Flyer, der in Friemersheim verteilt wurde/wird:

Aktuelle Information der Umweltgruppe West und der Bürgerinitiative Saubere Luft zum Thema:

Sperrung der Gaterwegbrücke in 2023 (2. Hj)

Was erwartet uns ?

Am 19.9.22 hat der Duisburger Rat das von der Verwaltung vorgelegte Routenkonzept für die ca. dreimonatige Sperrung der Gaterwegbrücke beschlossen.
Auch uns ist klar, dass diese Brücke dringend saniert werden muss und dass dies zwangsläufig zu erheblichen Belastungen der betroffenen Bevölkerung in Rheinhausen führen wird, besonders in Friemersheim und an der Moerser Str. Tausende LKWs werden sich durch Straßen quälen, die nicht dafür vorgesehen sind. Berufsverkehr und der gesamte ÖPNV sind massiv tangiert. Schleichverkehre werden drastisch zunehmen.

Angesichts dessen halten wir die beschlossene Vorlage für völlig unzureichend.

Wenn wir uns vorstellen, dass der gesamte Verkehr zum Logport, der bisher über die Gaterwegbrücke fuhr, sich über die Dahingstr. und dann über die Adler- und Schleusenstr. quält, die zu diesem Zweck zur Einbahnstr. erklärt werden, dann ist leicht vorstellbar, was das bedeutet. Ähnlich gravierend dürfte die Öffnung des Kreisels an der Brücke der Solidarität für die Moerser- und Magarethenstr. werden. Da wir uns intensiv mit den Routen und flankierenden Maßnahmen beschäftigen, wollen wir die Zeit jetzt nutzen, um auf das Konzept der
Verwaltung wirklich Einfluss zu nehmen.

Aus unserer Sicht ist es entscheidend, dass die Bevölkerung, aber auch die Logistiker , die Experten des ADFC für die Radfahrenden, die Schulen, Kindergärten und Senioren/innen bei der Festlegung der begleitenden Maßnahmen beteiligt werden. Dem Logistikverkehr müssen strenge Vorgaben wie z.B. Nachtfahrverbote und Tempo 30 bei der Durchfahrt der Wohngebiete, gemacht werden. Diese müssen durchgehend durch technische Überwachungsmaßnahmen wie Fotofallen, Geschwindigkeitsblitzer etc. kontrolliert und Verstöße sanktioniert werden.

Der zu erwartende Verkehrsnotstand muss auch durch „Notstandsmaßnahmen“ abgemildert werden!

Wir bemühen uns derzeit um ein Gespräch mit der Verwaltung. Die Stadt Duisburg fordern wir zu einer Bürgerversammlung auf, um sich gegenüber konstruktiven Vorschlägen aus der Bevölkerung zu öffnen.

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