Unter dem Titel: „Sicher unterwegs – Arbeitsplatz Lkw“ kann man sich unter der Verlinkung runterladen.
Die BG-Verkehr schreibt dazu:
„Dieses Fahrerhandbuch informiert über die wichtigsten Themen rund um den Arbeitsplatz der Lkw-Fahrerin bzw. des Lkw-Fahrers.“
Wichtig finde ich hier auch, dass auf den Seiten 10 und 11 über die Einstellung der Spiegel und Radfahrende informiert wird. Zudem wird auf die Unterweisungskarten G7 „Spiegel einstellen“ und G8 „Sicher Abbiegen“ verwiesen. Diese gibt es auch in verschiedenen anderen Sprachen (Englisch, Polnisch, Rumänisch und Russisch)
Ich nicht uninteressant die Unfallzahlen auf Seite 26 mit dem Spruch:
„Unfälle passieren nicht, Unfälle werden verursacht!“
Und auf Seite 109 steht dann noch etwas erschreckendes:
„7–8 % aller Verkehrsunfälle werden laut Schätzung von Experten durch die Wir-
kung von Medikamenten verursacht. Besonders häufg wurde dabei der Konsum
von Benzodiazepinen (Beruhigungsmittel) nachgewiesen.“
Das psychoaktive Substanzen haben einen signifikanten Einfluss auf das Unfallgeschehen. Und sicherlich führt nur ein Teil der Einnahmen auch zu einem Unfall. Es ist verwunderlich, dass man daraus keine Konsequenzen zieht. Zumal ja bereits schwere Vorfälle, wie etwa der LKW-Brand auf der A40 unter einer Eisenbahnbrücke auf Alkohol zurückzuführen sind. Es gibt also sicherlich viele potentielle Vorfälle, die bisher nur immer gut gegangen sind. Wer riesige Fahrzeuge führt, hat eine große Verantwortung, wer Drogen oder andere psychoaktive Substanzen nimmt, hat am Steuer in diesem Zustand NICHTS zu suchen! Das gilt natürlich besonders für Gefahrgut.