Nachdem die SPD bereits im Umweltausschuss zu feige war Farbe zu bekennen, geschah nun das gleiche im Planungsausschuss am vergangenen Montag. Auch da stand die Osttangente auf der Tagesordnung. Auch das behauptete die SPD noch „Beratungsbedarf“ zu haben. Gerade die Fachausschüsse sind doch für die Beratung da. Also könnte man sich dort prima beraten und über die Punkte diskutieren, aber scheinbar macht die SPD so etwas lieber im Hinterzimmer. Wenn man für etwas ist, müsste man doch eigentlich jede Chance nutzen, dies öffentlich zu vertreten.
Schon länger wird auf die verschiedenen Probleme hingewiesen, aber scheinbar hat man damals selbstherrlich für die Osttangente im Rat gestimmt ohne sich vorher richtig schlau zu machen. Oder wollte man sich nur nicht schlau machen, sondern uns eine Straße also Lösung verkaufen, die eigentlich nur für Logport gemacht wird? Denn SPD und CDU lehnten einen fundierten Antrag zur Sperrung für den Schwerlastverkehr auf der Jägerstraße und Flutweg in Rheinhausen ab
Das ist schon verwunderlich, denn angeblich will man etwas für die Bevölkerung tun, aber sobald ein Antrag eine echte Lösung aufzeigt, lehnt man den trotzdem ab? Das ist dann doch sehr verwunderlich und dürfte zeigen, dass es SPD und CDU gerade eben nicht um die Bevölkerung geht. Entweder geht es nur darum „Wir haben Recht und Macht“, was sicherlich nicht im Sinne der Bevölkerung ist oder es geht noch schlimmer darum, dass man Lobbykratisch eine Straße für Duisport bauen will. So oder so zeigt das Verhalten von SPD und CDU, dass man zwar demokratisch gewählt ist, aber nicht wirklich demokratisch ist. Denn demokratische Menschen scheuen nicht eine argumentative Diskussion zu führen, SPD und CDU tun dies.