Als ich am Montag am HBF vorbei ging, fiel mir ein Stromgenerator für das dortige Testzentrum auf. Dieses steht direkt neben dem DVG-Gebäude.
Das heißt, wenn man mit der U-Bahn fährt und von dort kommt, wird man erst mal von gesundheitsschädlichen Abgasen und Lärm begrüßt, obwohl es im Umfeld mit Sicherheit ausreichend Möglichkeiten für eine Stromversorgung gibt.
Und auch vor dem Hintergrund des Klimaschutzes ist mir unverständlich, warum die Stadt Duisburg den Betrieb genehmigt hat, obwohl es ausreichende Möglichkeiten der Stromversorgung gibt. Es gibt ja sogar einfache Verbrauchszähler mit denen man etwa mit der DVG eine Abrechnung gestalten könnte. So etwas würde sich auch für Trödelmärkte anbieten, wo ebenfalls immer wieder diese gesundheits- und klimaschädlichen Stromgeneratoren stehen.
Es ist ja schließlich nicht so, als gäbe es keine andere Möglichkeiten. Aber man muss Klimaschutz und Umweltschutz natürlich auch wollen und nicht nur immer wieder Lippenbekenntnisse abgeben.
Mal abgesehen davon, dass das Kabel eine Stolpergefahr und eine Barriere darstellt.