Lügenwerbung von #Klimaschänder #RWE – #endcoal #greenwashing #peRWErs #hambibleibt #NRZ

Bei Twitter kommen bei Klimaschänder RWE regelmäßig Beiträge, die sich alle um den erneuerbaren Anteil dieser Firma drehen. Fakt ist allerdings, dass die noch bis 2038 ihre Braunkohlekraftwerke betreiben wollen. Diese Greenwashing-Kampagne setzt RWE nun auch mit Zeitungswerbung u.a. in der NRZ fort.

Wobei man die Zeitungswerbung eigentlich schon als Lüge bezeichnen muss.

Vom Text her wird in der Anzeige betont wie wichtig Strom ist. Das stimmt natürlich noch, dass kommt aber
„Auto, Handy, Werkbank – nichts läuft mehr ohne Strom. Der Bedarf steigt.
Nach sauberem, sicherem und bezahlbaren Strom. Wir machen ihn.
Damit es weiterläuft. Die neue RWE. Klimaneutral bis 2040.“

Im Hintergrund sind ausschließlich Windräder zu sehen. Greenwashing ist das natürlich auf jeden Fall. Seltsamerweise will RWE erst 2040 klimaneutral sein. Ist mir unerklärlich, wieso das länger dauert als der Kohleausstieg. Aber nun zu den Lügen selber:

RWE behauptet mit der Werbung, dass diese sauberen Strom machen würden. Der in den Braunkohlekraftwerken erzeugte Strom ist extrem schmutzig. Neben der Klimaschädlichkeit werden auch noch diverse Schadstoffe (u.a. Feinstaub, Quecksilber) bei Abbau und Verbrennung freigesetzt.

Atomkraftwerke (RWE, Lingen) werden auch abgeschaltet, weil diese gerade nicht sicher sind. Außerdem sind auch die Kohlekraftwerke längst nicht alles von der Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Man käme also längst ohne diese aus.

Und bezahlbar ist der Strom Braunkohle auch nicht, denn neben den Klimafolgekosten, bekommt RWE die Braunkohle geschenkt und vergiftet uns dafür. Ob die Ewigkeitskosten vollständig bezahlt werden ist auch noch nicht klar. Denn neben massiven Bodensenkungen wird es extrem lange Dauern, bis die Braunkohlelöcher mit Wasser gefüllt sind. Das Kohle- und Atomstrom inkl. aller Kosten am teuersten sind wird natürlich verschwiegen. Zumal wir diesen Strom über Subventionen mitbezahlen.

Eigentlich müssten Unternehmen mit wirklich sauberen Strom gegen solche Werbelügen klagen.

Andere Zeitungen, wie etwa die TAZ sind da vorbildlicher.

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