Nach längeren Nachforschungen zum Tagebau Hambach habe ich nun Informationen zum Wassereinbruch im Jahr 1997.
Die Antwort ist als Scan hier. Dort sind auch die Ergebnisse der chemischen Analyse des Wassers zu finden.
Das ausgetretene Wasser soll dem Grundwasserhorizonten 07-09 unterhalb des Kohleflözes entstammen. Scheinbar liegt dies an geologischen Störungen im Bereich Elsdorf.
Das hat natürlich auch eine gewisse Relevanz für die Fortsetzung der Sümpfung. Geologische Störungen sind nicht vorhersehbar. Denn ansonsten wäre es nicht zu dem Wassereinbruch gekommen. Man kann nicht in den Boden schauen, dass heißt aber auch, dass die Folgen der Fortsetzung bzw. eigentlich sogar Ausweitung der Sümpfung nicht absehbar sind und somit nicht genehmigungsfähig.