#Glyphosat und Krebs -#Bayer #Monsanto

Ich hatte mal wegen Nitrosglyphosat beim Bundesinstitut für Risikobewertung nachgefragt und bekam folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Scharfenort,

vielen Dank für Ihre Anfrage an das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

N-Nitrosoglyphosat bzw. 2-Nitroso-(Phosphonomethyl)Aminoessigsäure stellt eine mögliche Prozessverunreinigung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes Glyphosat dar.

Aufgrund bekannter Struktur-Wirkungs-Beziehungen geht das BfR davon aus, dass es sich bei N-Nitrosoglyphosat um einen Stoff mit mutagenen (erbgutschädigenden) und karzinogenen (krebsauslösenden) Eigenschaften handelt. Daher wurde bei der erneuten Genehmigung des Wirkstoffes festgelegt, dass N-Nitrosoglyphosat als relevante Verunreinigung zu betrachten ist und der Gehalt weniger als 1 mg/kg, d.h. einem Anteil von 1 : 1.000.000 betragen muss:
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32017R2324&from=DE

Weitere Informationen können der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlichten Version des „Renewal Assessment Reports“ entnommen werden: http://registerofquestions.efsa.europa.eu/roqFrontend/outputLoader?output=ON-4302

Mit freundlichen Grüßen

Ich wünsche Bayer betrübliche Weihnachten, die sie verdient haben!
Wer mutwillig oder fahrlässig Krebs bei Menschen verursacht ist in meinen Augen ein Mörder. Leider ist die Beweisführung zu schwierig.

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