Bekanntlich lehnen SPD und CDU in Duisburg Klimaschutz und Verkehrswende ab. Weder wird etwas wirksames gegen LKW-Verkehr getan noch etwas signifikantes für Radverkehr. Als Ausrede wird immer wieder die angebliche Haushaltslage missbraucht, dabei ist das eine LÜGE!!!
Ja eine LÜGE, denn SPD und CDU wollen nichts gegen Falschparken tun, was allerdings ohne Mehrkosten für den Haushalt ging und sowohl die Verkehrssicherheit, erhöhen würde, wie auch die Verkehrswende und dem Klimaschutz dienen würden.
Die Falschparkparteien SPD und CDU halten lieber an deren Beschluss von 2002 fest Falschparken rechtswidrig zu dulden und erhöhen dadurch auch noch die Temperatur in Duisburg. Man opfert lieber Bäume als Parkplätze und wenn es Ersatz gibt, das Minibäume, die weder Schatten spenden noch großartig kühlen. Allein das heizt schon auf, aber dazu kommt noch, dass jedes abgestellte KFZ zusätzlich aufheizt. 10 Autos bedeuten je nach Ausrichtung der Straßen zwischen 0,5 und 1,5 °C mehr. Das heißt legales Parken heizt die Stadt schon erheblich auf, aber das Falschparken trägt zusätzlich dazu bei und sorgt dadurch dafür, dass Duisburg immer wieder besonders heiß ist. Es gibt sicherlich weitere Studien, als die aus Mexiko, welche den Aufheizeffekt durch Parken belegen.
Im Hitzeaktionsplan der Stadt Duisburg kommt Falschparken mit keinem Wort vor, obwohl wie dargelegt ein Effekt durch Falschparken belegt ist und auch das erlaubte Parken müsste vor dem Hintergrund hinterfragt werden. Besonders an Stellen, wo es sehr heiß ist. Mir stellt sich die Frage, ob Umweltverbände auf der Grundlage nicht klagen können. Für mich ist jedenfalls die gemeinschaftliche Duldung von Falschparken durch SPD und CDU durch die Aufheizung eine Form von Körperverletzung, der sogar Tote zur Folge hat. Und auch das Ordnungsamt ist demnach durch die Duldung von Falschparken mitverantwortlich für Hitzetote. Dabei dürften die bei solchen Auswirkungen eigentlich gar kein Ermessen ausüben und müssten immer ahnden.
Natürlich trägt zum Aufheizen auch der Bauwahn von SPD und CDU bei, selbst Schutzgebiete zuzubauen. Aber einen Hitzecheck gibt es bei Bauvorhaben bisher nicht. Dabei sollte klar sein, um wie viel sich die Umgebung aufheizt bevor man einem Bauvorhaben zustimmt.
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