Die Stadt Duisburg ist bekannt für unlogische und bizarre Baustellenbeschilderung.
So auch die unten gezeigte Situation an der neuen A40-Brücke. Die Fahrbahn ist ein Stück befahrbar und es gibt dort auch Gebäude. Der Gehweg kann ohnehin nicht genutzt werden, wegen der Absperrung.
Da stellen sich direkt mehrere Fragen. Warum dürfen dort KFZ rein, aber keine Radfahrenden und Gehenden?
Wie kommen, falls dort noch jemand wohnt, die Menschen ins Gebäude, wenn diese dort nicht laufen dürfen?
Meint die Stadt das Schild etwa nur für den Gehweg? Aber warum dann das Fahrradverbot?
Schilder müssen eindeutig und nachvollziehbar sein, dies in Duisburg überwiegend nicht der Fall. Selbst Halteverbote für KFZ sind nicht überall plausibel,
Ein Stück vorher steht das unten gezeigte Schild und man solle der Umleitung folgen. Nur es gibt an der nächsten Einmündung keinerlei Hinweis auf eine Umleitung. Auch gibt es dort keinen Radweg, warum schreibt man also den Begriff auf ein Schild? Je mehr man sich die Baustelle anschaut, desto mehr wir klar, dass hier Dilettanten am Werk waren, die offensichtlich keinerlei Ahnung davon haben, was sie tun. Vermutlich kennen die noch nicht einmal die Bedeutung der Schilder und wissen offensichtlich auch nicht, dass ein Gehweg, kein Radweg ist.