„Unfälle“ resultieren IMMER aus überhöhter Geschwindigkeit – #Autopolizei #Verkehrssicherheit

Regelmäßig finden sich in Medien berichte zu sogenannten Unfällen, was ja eine Verharmlosung von oft bewusst herbeigeführten Kollisionen ist. Bewusst sind diese Kollisionen deshalb, weil zumindest eine Partei der Kollision zu schnell unterwegs war, um rechtzeitig anzuhalten. Oft sind dies die Personen in KFZ, welche nicht den § 3 StVO einhalten.

In Pressemeldungen der Polizei werden dann, aus welchen Gründen auch immer meist so Begriffe, wie touchieren oder prallen verwendet, statt einfach und korrekt von einer Kollision zu schreiben. Auch wird vielfach von unklarer Ursache geschrieben, obwohl es in einigen Fällen eindeutig und klar ist und in anderen ebenfalls eine Ursache erkennbar ist.

Statt dies wahrheitsgemäß zu schreiben hat man bei solchen Pressemeldungen vielfach den Eindruck, dass die Person am Steuer in Schutz genommen wird und die Waffe zum Täter gemacht wird. Es werden dann scheinbar sogar Ausreden, wie „offensichtlich übersehen“ statt ’nicht aufgepasst‘ erfunden. Oder sogar so unsinnige Dinge erwähnt, wie das ein Radfahrer keinen Helm getragen haben, ganz nach dem Motto selbst schuld. Und die Schadenssumme am KFZ interessiert doch herzlich wenig, wenn ein KFZ einen Baum anfährt.

Letztens wurde bei einer Berührung von jemand auf dem Fahrrad nicht einmal der Mindestabstand von 1,5 m erwähnt.

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