Bei Baustellen in Duisburg werden Radfahrende und Gehende konsequent nicht mitgedacht. Erst recht nicht Menschen mit Behinderung.
Hier mal ein besonders bizarres Schild in der Duisburger Innenstadt, wo man mit dem Verbotszeichen Fußverkehr verbietet und dann zeitgleich sagt, dass der Verkehr woanders stattfinden soll.
Man kann das Schild jetzt unterschiedlich lesen. Etwa, dass der Gehweg auf der einen Seite endet und man zur anderen Seite wechseln soll. Dafür steht aber das Schild falsch.
Man könnte es auch so lesen, dass hier Männer nicht weiter dürfen und nur Frauen mit Kindern oder Personen die Kleider tragen mit kleinen Menschen dürfen und Personen in Hosen nicht. Wenn man mal darüber nachdenkt ist das Schild ziemlich sexistisch, man sollt da wirklich mal darüber nachdenken, dass 50 % der Schilder auch das andere Geschlecht zeigen muss und nicht so Klischeehaft immer Mutter mit Kind oder Schotte mit Kind.
Man fragt sich was das Schild überhaupt soll, denn dass man aber Absperrgitter nicht weiter kommt ist irgendwie offensichtlich, wozu also das Schild? Dabei gilt eigentlich, dass Schilder verständlich sein müssen.