So, inzwischen habe ich den Planfeststellungsbeschluss für die Kiesgrube, welche scheinbar von RWE betrieben wird.
Es wird lediglich lapidar geschrieben, dass ein Nachweis für den Wall erbracht werden muss, dass er das Hochwasser abhält. Dass Gebäude bedroht sein könnten wurde scheinbar nicht erkannt. Der Nachweis, den die Firma erbrachte dürfte wohl sehr interessant sein.
Deutlich interessanter fand ich in dem Beschluss allerdings einen anderen Punkt. Dieser stammt von 1998 und bereits damals ist man davon ausgegangen, dass wegen der Kiesgrube und einer Straße weiterhin das Grundwasser absenken muss. In den Unterlagen wurde ein direkter Bezug zum Tagebau Hambach hergestellt und zugleich offenbart, dass man von Ewigkeitslasten ausgeht, denn scheinbar müssen die Pumpen dauerhaft laufen.