Ergänzung zu meiner Einwendung gegen die klimaschädliche Kapazitätserweitung des Flughafen Düsseldorf:
Das Fluglärm die menschliche Gesundheit schädigt ist bekannt und erwiesen. Was in den Unterlagen aber gar nicht aufgegriffen wird ist die Lärmwirkung auf Tiere und der Aspekt Tierschutz. Bestimmte Tierarten, wie etwa Hunde und Katzen sind sehr lärmempfindlich. Mehr noch als Menschen. Diese Tier hören auch in Frequenzbereichen und Lautstärken in denen der Mensch nicht hört.
Bei einem Besuch bekam ich mit, wie ein Hund ein Flugzeug anbellte. Ich kann das Nachvollziehen, die Besitzenden des Hundes reagieren aber nicht wirklich auf Fluglärm. Es kann sich hier also nicht um eine Übertragung handeln. Folglich tut der Fluglärm dem Hund weh. Das ist sicherlich kein Einzelfall. Allerdings wurden Haustiere in den Unterlagen nicht betrachtet, weder in den ursprünglichen noch in den ergänzenden.
Tierquälerei ist nicht zulässig, folglich muss der Antrag des Flughafens abgelehnt werden.