Trotz entsprechenden Auftrages des Umweltausschusses hat Duisburg noch immer keine Satzung für echte Gärten und zur Verhinderung von „Steingärten“.
Es gibt immer noch Menschen, die darüber nachdenken einen schönen Garten durch Steinigung der Natur zu ersetzen. Angeblich wäre das pflegeleichter. Ich habe deshalb mal ein paar Bilder gesammelt, die das Gegenteil belegen. Am Anfang sehen „Steingärten“ noch schön aus, aber dies ist nur vorübergehend. Je nach Lage kommt relativ schnell Moos, dass heißt man hat Aufwand mit der Entfernung von Moos.
Spätestens im Herbst kommt das nächste Problem. Laub von Bäumen und Sträuchern. Die unebene Steinoberfläche ist perfekt geeignet, dass sich Laub dort verfängt und dann mühsam entfernt werden muss.
Dann kommt nach einiger Zeit das nächste Problem. Wildwuchs von Gras und anderen Pionierpflanzen. Diese kommen auf jeden Fall und es dauert gar nicht so lange. Das heißt man muss diese ebenso entfernen, wie es bei Erde der Fall ist. Da ist es doch einfacher und kostengünstiger einen Bodendecker zu pflanzen und man muss nur ab und an die Ränder etwas schneiden.
Dazu kommt natürlich, dass Steine zu einer stärkeren Aufheizung führen und dadurch das Mikroklima höhere Temperaturen erzeugt, was im Sommer schlecht ist. zumal die Steine dann der Bauindustrie fehlen.
Das heißt im Endeffekt gibt es viel Kosten und nur Nachteile durch „Steingärten“.
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