Duisburg hat bekanntlicherweise viele Attraktionen. Etliche hängen mit Altlasten und Industrie zusammen.
Davon sind einige nicht sichtbar und Informationen darüber sind spärlich. Dazu gehört auch der Teersee in Duisburg Meiderich.
Angestoßen durch eine Frage, die an mich herangetragen wurde, wollte ich mal ein wenig nachfragen, was die Altlast Teersee im Landschaftspark Nord bisher die Stadt Duisburg gekostet hat bzw. ob die Thyssen dafür bezahlt. Die Antwort ist irgendwie nicht sonderlich eindeutig. Diese suggeriert, dass die Stadt Duisburg nicht Eigentümer des Landschaftspark ist. Wer ist es allerdings dann? Ist es Thyssen Krupp? Ist es der RVR? Ich habe beide Stellen hierzu mal angefragt, weil ich bei einer suche dazu nichts fand. Beide verneinten mehr oder weniger eindeutig. Nach meinem aktuellen Stand scheint die NRW.Urban Eigentümer zu sein. Also eine Landesgesellschaft. Vielleicht auch eine Badbank für Altlasten?
Die Antwort lässt natürlich schon Teilschlüsse zu aber auch die Frage offen, was mit den Kosten ist. Bei Altlasten gilt ja eigentlich, dass die verursachende Stelle zahlen muss. In diesem Fall ganz klar der Rechtsnachfolger von Thyssen, also Thysssen-Krupp. Aber mal schauen, ob die Stadt Duisburg etwas gezahlt hat.es Landschaftspark ist. Wer ist es allerdings dann? Ist es Thyssen Krupp? Ist es der RVR? Ich habe beide Stellen hierzu mal angefragt, weil ich bei einer suche dazu nichts fand. Beide verneinten mehr oder weniger eindeutig. Nach meinem aktuellen Stand scheint die NRW.Urban Eigentümer zu sein. Also eine Landesgesellschaft. Vielleicht auch eine Badbank für Altlasten?
Die Antwort lässt natürlich schon Teilschlüsse zu aber auch die Frage offen, was mit den Kosten ist. Bei Altlasten gilt ja eigentlich, dass die verursachende Stelle zahlen muss. In diesem Fall ganz klar der Rechtsnachfolger von Thyssen, also Thysssen-Krupp. Aber mal schauen, ob die Stadt Duisburg etwas gezahlt hat.
Was soll denn Thyssen damit zutun haben?! Der betreffende Teersee war auf dem Gelände der Kokerei Friedrich-Thyssen 4/8, welche 1968 in die RAG eingegliedert wurde. Die RAG Aktiengesellschaft ist Rechtsnachfolger der Ruhrkohle AG und auch für die Sanierung der Fläche zuständig. Das wäre bei einer Begehung vor Ort auch klar geworden, rundherum sind Schilder mit der Zuständigkeit und einer Notfallnummer angebracht.
Ob eine Begehung vor Ort etwas bringt ist nicht immer klar, weshalb ich mich primär aus öffentlich zugänglichen Informationen informiere. In dem Fall waren keine Informationen übers Netz zugänglich. Ist allerdings verwunderlich, dass die Stadt nicht genau diese Auskunft erteilt hat, wenn das eh vor Ort öffentlich zugänglich ist.