Klartext zu „Bundesstiftung für Atom-Risiken?“

Klartext zu „Bundesstiftung für Atom-Risiken?

Wenn die Energiekonzerne dem Stadt dieses Geschäft anbieten sollten, kann es sich nur um ein schlechtes Geschäft handeln. Vielleicht wird dadurch jetzt eine eventuelle Strafzahlung gespart, aber auf lange Sicht wird es teurer als die läppischen 30 Milliarden, welche die Atomstromindustrie bisher zurückgelegt hat.

Wahrscheinlich will man sie dieses Risikos entledigen, bevor herauskommt, dass es nie eine Endlagerung geben wird, sondern nur eine kontrollierte Lagerung mit entsprechendem Kostenaufwand. Zumal ich meine, dass der Staat bereits 300 Milliarden in den Atomstrom gesteckt hat, wovon wohl nichts zurückgezahlt wird. Diese Summe müssten die Konzerne dann ebenfalls zahlen.

Ich habe den Eindruck, bei der Kohle ist dies deutlich besser geregelt, was die Ewigkeitskosten angeht, als beim Atommüll. Zumal im gesamten Ruhrgebiet an zahlreichen Stellen mit Atommüll gearbeitet wird.

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