Für einen Katastrophenfilm wäre Duisburg der ideale Schauplatz mit der GNS und ihrem Atommüll auf der Richard-Seiffert-Straße. Quasi direkt ans Werksgelände Grenzen u.a. ein Supermarkt und eine Autowaschanlage. In Sichtweite liegt die Duisburger Attraktion Magic Mountain mit Tiger & Turtle, von wo mensch einen wunderbaren Blick aufs Werksgelände hat.
Am vergangenen Samstag fand eine weiteren Demo gegen die GNS statt. Trotz Wahlversprechen von Rot-Grün wurde der Betrieb ausgeweitet.
Auf der Demo wurde von geplanten massiven Erweiterungen berichtet. Ob wir bald wohl mit mehr als 3600 Tonnen schwach- und mittelradioaktiven Atommüll inmitten von Duisburg rechnen müssen.
Die GNS glaubt sie wäre in Duisburg in der Bevölkerung akzeptiert aber das ist nicht der Fall. Diese Wunschvorstellung liegt wohl eher daran, dass die meisten gar nicht wissen was da vor sich geht.
Ein Redner traf es bzgl. recht treffend mit seinem frei wiedergegeben Kommentar über die Atommüllproduktionsindustrie: „Die Gefahren und Kosten werden sozialisiert, die Gewinne werden privatisiert.“ Sieht mensch auch sehr schön daran, dass es sich um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung handelt.
Mit GNS und der Rot/Grün-Regierung kommen Sichjerheit und Gesundheit zu uns. Zuerst werden Stellen bei der Polizei gekürzt. Anschließend die Atommüllbetriebe erweitert, bis alles verstrahlt ist. Dann gibt es keinen Menschen mehr auf Mutter Erde. So ist dann Sicherheit und Gesundheit gewährleistet.-Ironie aus-
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