#Logistik: Jammern wegen Parkplätzen an Autobahnen – #Subvention #LKW #Logport #Duisport

Derzeit wird mal wieder gejammert (ADAC, WDR), weil die Logistikbranche der Ansicht ist, es gäbe zu wenig Parkplätze an Autobahnen. Aber ist das nicht einfach nur die falsche Perspektive. Vielleicht sind es auch einfach zu viele LKW, die von der öffentlichen Hand gefördert werden.

Aus meiner Sicht sollte das Problem marktwirtschaftlich und eigenverantwortlich gelöst werden und nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Das löst dann auch gleich das Problem, dass Firma öffentliche Raum als Teil des Betriebsgeländes missbrauchen, wie die NRZ berichtete.

Und natürlich zahlt man dafür am Ende vielleicht etwas mehr auf Produkte, zugleich verhindert man aber auch unnötige Transporte, welche unsere Straßen und Brücken kaputtmachen. Denn ist ja offensichtlich, dass die Maut nicht kostendeckend ist, da ansonsten ja sowohl die Infrastruktur ganz wäre und es keine Probleme mit Parkplätzen gäbe.

Und das die Polizei ein Auge zudrückt, bei Falschparken finde ich ein Unding, weil man damit Menschenleben gefährdet. Und niemand ist gezwungen sich rechtswidrig hinzustellen, es gibt immer rechtskonforme Wege, die allerdings durchaus auch einen Umweg bedeuten können. Aber den wollen die unternehmen sich natürlich sparen in ihrer Gratismentalität.

Ich bin ja ein Fan von Marktwirtschaft und Kosten da zu verorten, wo sie entstehen und nicht alle dafür zahlen lassen, damit Mr. Moneysack sich täglich einen neuen Fernseher leistet. Kann der natürlich gerne machen, dann soll der aber auch die vollen Transportkosten zahlen und nicht die Allgemeinheit, den Konsum für Reiche subventionieren.

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