Das mal etwas defekt ist kann ja grundsätzlich passieren, aber wie üblich geht die Bahn damit schlecht um.

Das Schild, dass die Rolltreppe „Außer Betrieb“ ist deutlich erkennbar, was aber die Bevölkerung interessieren dürfte, wann wird die Rolltreppe wieder funktionieren und natürlich besonders, was man machen soll, wenn dann auch noch der Fahrstuhl ausfällt.
Nachdem ich gelesen habe, dass die U-Bahn für Menschen, die keine Treppen steigen mit einem riesigen schlecht ausgeschilderten Umweg verbunden ist, komme ich zu dem Schluss, dass auch bei der Bahn nicht sonderlich weit gedacht wird.
Rampen wären eine Lösung, aber oft verhindert durch zu strenge Vorschriften in Bezug auf die Steilheit und Ruhepodeste. Dabei haben heute Rollstuhlfahrer eher mal eine zweite Hand zum schieben oder gar selbst einen Motor eingebaut, aber eben keinen Treppensteigehilfe, daher wäre ich für mehr Rampen mit durchaus auch mal 10 Prozent Steigung als gar keine Lösung,.
Auch für Radfahrer, Menschen mit Kinderwagen, Rollkoffer, Rollator, wäre das eine große hilfe, denn ein Aufzug ist schnell kaputt und die Kapazität von Aufzügen immer begrenzt und ein Nadelöhr.
Für Fahrräder würde oft schon eine Schiene/Kante am Rand reichen auf der man Schieben kann. Allerdings will man das nicht.