#Rheinhausen: Mal wieder fahrradfeindliche Baustellen – #Exklusion #Duisburg #Autokorrektur

An der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen, stand am 04.11.2022 eine Absperrbake grundlos mitten auf dem Fahrradstreifen. Die Absperrung sollte wohl dazu dienen, dass Autofahrende nicht in die wegen Bauarbeiten gesperrte Krefelder Straße einbiegen können. Aber wie man an dem Abbiegepfeil auf der Straße sieht wurde das Abbiegen gar nicht aufgehoben.

Die Situation ist für Radfahrende unklar bis gefährlich.

Die Einrichtung der Baustellen ist so oder so rechtswidrig. Es ist nicht klar erfassbar, was die Baken überhaupt sollen.

Aber das ist natürlich wieder mal kein Einzelfall im fahrrad- und gehfeindlichen Duisburg. Auch an der Hans-Böckler-Straße war die Absperrung dilettantisch. In dem Fall erkennbar von der Firma BAS. Man stellte dort eine Absperrung am abgesenkten Bordstein an der Kreuzung mit der Dorotheenstraße auf, so dass die Nutzung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erschwert bis unmöglich ist. Weiterhin erkennt man ein Schild Sackgasse laut dem angeblich Radfahrende durch können.

Wie sich allerdings herausstellte kamen dort nur Gehende durch. Weil alles, ohne erkennbaren Grund, abgesperrt war. Warum beauftragt die Stadt Duisburg eigentlich immer wieder solche inkompetenten Firmen für Absperrungen bzw. kontrolliert die Absperrungen nicht? Ist kein Einzelfall, dass Baustellen mangelhaft beschildert bzw. eingerichtet werden.

Mein Eindruck ist, dass man überall im Stadtgebiet keine Rücksicht auf Gehende und Radfahrende als umweltfreundlichste Mobilitätsformen nimmt. Zum mal es auch klar gegen die Barrierefreiheit verstößt.

Dieser Beitrag wurde unter Duisburg, Duisburger Westen, Grundrechte, Klimaschutz, Umweltschutz abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar