Soweit man mit Corona denken kann, hat man viel Zeit zum Nachdenken und fragt sich schon, was das für eine seltsame Coronapolitik ist. Auf der einen Seite behauptet man es wäre Freiheit und kassiert viele Regeln ein, zeitgleich gibt es aber immer noch eine Quarantäne für 10 Tag, wo man sich theoretisch nach 5 Tagen freitesten kann, wenn man vorher 2 Tage symptomfrei ist. Man wird also auf eigene Verantwortung Zuhause eingesperrt. Eine Untersuchung belegt, dass 10 % mit nachgewiesenem Corona trotzdem zu Arbeit gehen. Konsequenzen für diese Verstöße? Scheinbar gar nichts.
Dann die Maskenpflicht. In Fernzügen gilt diese sogar als FFP2-Maske beim Fliegen dagegen nicht. Muss man das verstehen? Fahre ohnehin lieber mit dem Zug. Im Nahverkehr gilt auch immer noch Maskenpflicht in Geschäften dagegen nicht.
Und dann die Sache mit den Impfungen, Lauterbach wirbt hier immer wieder für die Impfung und hat angeblich 70 Millionen Dosen bestellt. Das heißt ein Großteil der Impfdosen wird verfallen. Für ältere Menschen, welche bereits die 5. Impfung bekommen könnte ist oft unklar, wie und ob das geht, weil die Infos Mist sind. Habe nur etwas für Ältere gefunden. Gleichzeitig schaltet man Zeitungsanzeigen und verschickt Brief um für die Impfung zu werden.
Auf klare Fragen an das Bundesgesundheitsministerium nach Kosten und Nutzen für eine 4. Impfung gibt es nur unklare Auskünfte und verweise auf Ärzte, die einem nicht helfen. Wenn medizinisches Personal eine 4. Impfung bekommt, dann muss die Impfung wohl wirksam sein, denn ansonsten würde man es wohl nicht machen. Aber irgendeinen Haken muss es geben, denn sonst würde man die 4. Impfung auch bekommen, obwohl man jung und gesund ist.
Insgesamt wird hier viel Geld verschwendet aber auf einfache Frage nicht geantwortet. Wenn Nebenwirkungen nicht häufiger sind, was spricht dann gegen eine 4. Impfung?
Finde das alles irgendwie sehr konfus und nicht konsistent, aber das kommt wohl raus, wenn Politik nach Meinungslage und nicht nach Fakten gemacht wird und selbst die Stiko scheint hier überfordert zu sein, mal klar zu sagen was Sache ist und das nicht auf zig Seiten, sondern in wenigen allgemeinverständlichen Worten.