#Duisburg: Horrorbaustelle gegen Radfahrende und Gehende – #Rheinhausen

Das fing schon Anfang September damit an, dass man zum damaligen Zeitpunkt grundlos einen Überweg für Gehende sperrte und dabei zudem auch noch den für Radfahrende rot markierten Bereich mit blockierte.

Dann fing man deutlich später mit den Arbeiten an. Es wäre natürlich extrem sinnvoll gewesen diese Arbeiten zuerst abzuschließen, den einen Überweg vollständig freizugeben und dann den anderen zu machen, stattdessen sah ich am Freitag eine vollständige Sperrung bis auf ein schmales Stück für Gehende.

Da passen die Gehenden ja nicht einmal richtig zu zweit nebeneinander. Die Vorgaben der AGFS wurde mit Sicherheit nicht beachtet, trotzdem ist Duisburg noch immer Mitglied.

Die Gehendenzone ist für Radfahrende freigegeben, wie diese von dort in die Fortsetzung der Friedrich-Alfred-Straße kommen sollen, erschließt sich mir nicht.

Dazu kommt noch die fehlende Kontrolle durch die Stadt Duisburg, denn da steht ein Schild mit Radweg Ende und ein Stück weiter steht noch das Schild, natürlich unabgedeckt, was die Nutzung des Radweges anordnet. Das heißt auch die Radfahrenden von der Krefelder Straße wissen nicht, wie es weitergehen soll, denn eine brauchbare Überführung auf die Straße gibt es, wie üblich nicht.

Was denkt man sich bei der Stadt Duisburg da nur? Ganz sicher denkt man nicht an Gehende und Radfahrende. Schon gar nicht das es eine viel frequentierte Kreuzung ist.

Und das ist ja auch kein Einzelfall, letztes Wochenende sah ich an der Margarethenstraße eine Baustelle, wo Geheweg und Radweg abgesperrt waren. Es gab zwar ein Stück der Straße, was mit Baken markiert war für Gehende, aber ganz sicher nicht für Rollatorfahrenden oder Rollstuhlfahrende, denn eine Rampe gab es nicht. Stattdessen gab es einen hohen Bordstein.

Schmeißt endlich die Personen bei der Stadt raus, welche derartige Fehlplanungen genehmigen oder sorgt für eine anständige Ausbildung und Bezahlung. Macht endlich die Empfehlungen der AGFS verbindlich für alle Baustellen oder tretet freiwillig aus, weil Duisburg derzeit definitiv nicht fahrrad- oder gehendenfreundlich ist.

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