Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass die die Klimaschutzversprechen, insbesondere von vermögenskonservierenden Parteien, oft nur heiße Luft und Kohlendioxid bedeuten.
Die Abweichung zum Abkommen von Paris wird immer größer. Weiterhin wird Geld in klimaschädliche Infrastruktur gesteckt. So will man doch tatsächlich Regionalflughäfen „retten“, zu deutsch noch stärker subventionieren. Auch an anderen Stellen fließt viel Geld in nicht notwendige Dinge. Oft jene die besonders klimaschädlich sind.
Gleichzeitig wird von Entfesselung geschwaffelt. Zu deutsch Umweltauflagen sollen vermindert werden. Wofür das alles? Für vermeintliches Wachstum, aber reale Vermögensverlagerung von Allgemeinheit zu einigen wenigen Reichen. Klimaschutz wäre da nur hinderlich.
Wenn man den Markt wirklich entfesseln wollte, muss man auf der Stelle sämtlichen klimaschädlichen Subventionen streichen. Dann hätten wir einen Markt der Klimaschutz einpreisen würde. Derzeit wird Verschwendung und Ausbeutung begünstigt. Und wenn etwas in die Richtung von Allgemeinwohl unternommen wird, sind die bezahlten Jammerlappen am Start. Die Jammern lautstark wie schlimm alles wäre, wenn man mal wirklich einen ehrlichen Preise zahlen müsste, statt hochsubventioniert Marktverzerrung. Bizarr wird das bei einer Kleinpartei, die gerade über die 5 %-Hürde kommt und immer vom freien Markt erzählt. Zugleich aber alles dafür tut, dass eine klimaschädliche Subventionsplanwirtschaft aufrecht erhalten wird. Wie heuchlerisch kann man eigentlich sein? Wenn man wirklich mal den Markt machen lassen würde, würde vieles deutlich schneller gehen, als Braunkohlekraftwerken noch Milliarden Euro hinterher zu schmeißen, obwohl diese bereits heute Braunkohle geschenkt bekommen und obendrauf noch nicht den möglichen Stand der Technik einhalten.