Wer an Braunkohle denkt, muss auch an Subventionen denken. Vor kurzem stieß ich auch eine etwas ältere Studie für das UBA: „Braunkohle – ein subventionsfreier Energieträger“ vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.
Neben den expliziten Subvention sind auch die sogenannten impliziten Subventionen aufgeführt.
Subventioniert werden demnach:
– Umsiedelung (Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat)
– Unterschiedliche Energieträgerbesteuerung
– Rückstellungen (Wirkt wie zinsloses Darlehen)
– Absatzförderung
– wirkliche Kosten für staatliche Leistungen, die höher liegen, als die Gebühren
– Nichterhebung der gesetzlichen Förderabgabe
– Sümpfungswasserentnahme
– Klimafolgen
– Gesundheitsschäden (z.B. fehlende Umsetzung EU-Recht)
Als Summe kam damals mind. 4,5 Milliarden Euro pro Jahr heraus. Also genug Geld, was sinnvoller für Renten oder Soziales verwendet werden könnte.
Fazit: Braunkohle stiehlt Sozialstaat.