Die Gewerkschaft Deutscher Trolle demonstrierte mal wieder gegen die zunehmende Digitalisierung im Trollgewerbe. Von einst unzähligen Trollen, die sich in diversen Foren tummelten gibt es heute immer weniger.
In der Zeit vor Facebook gab es viele kleine Foren, aber mit dem Übergang zu Facebook wurden diese immer weniger. Natürlich war Facebook für Trolle zuerst wie eine Grüne Aue. Quasi das perfekte Biotop. Nicht einmal Moderatoren gab es dort. Höchstens in Gruppen, aber selbst da nur teilweise.
Aber mit der zunehmenden Digitalisierung schränkten die Politiker den freien Lebensraum immer weiter ein. Es wurde immer schwieriger für Trolle sich frei zu entfalten. Und dann kam auch noch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Nun wurden die bedauernswerten Trolle nicht nur durch böse, böse Fakten gepiesackt, sondern auch noch durch Sperrungen oder gar Strafanzeigen. Die Trollpopulation verschwand weiter.
Aber die nächste Bedrohung kam aus dem Osten. Dort hatte man durch entsprechende Programmierung künstliche Trolle gezüchtet, welche den lebenden Trollen Konkurrenz und die Nahrung streitig machten. Nahrung der Trolle ist Aufmerksamkeit, entzieht man diese, sterben sie einen qualvollen Tod.
Ein letztes Aufbäumen sieht man derzeit an verschiedenen Stellen in der Politik, wo sich Trolle bemühen die Deutungshoheit ihrer Alternativen Fakten wieder zu erlangen. Man erkennt sie teilweise an seltsamen Frisuren und Krawatten.
Aber Vorsicht! Ein mit Fakten in die Enge getriebener Troll verhält sich sehr, sehr kindisch und irrational.
(Dieser Beitrag könnte Spuren von Satire enthalten)