Petition gegen Fracking eingereicht

Nachfolgende Petition habe ich beim Landtag NRW eingereicht.

Petitionstext

Der Landtag NRW möge beschließen, dass für den hoffentlich nicht eintretenden Fall von Fracking in NRW, die Fracker verpflichtet werden, eine bestimmte Summe für eventuelle Altlasten in eine Stiftung einzahlen müssen. Die Stiftung soll sich um die Beseitigung von Altlasten aus Fracking kümmert. Die Summe soll dabei auf Grundlage einer Analyse der schlimmstenfalls eintretenden Auswirkungen festgelegt werden. Selbstverständlich gilt dies auch für alle Probebohrungen, bei der zumindest in irgendeiner Form Gestein aufgebrochen wird.

Begründung

Fracking stellt eine Bedrohung für den Boden da. Nicht nur durch giftige Frackingfluide, sondern auch durch die aus dem Boden gespülte Minerale und ähnliches.

Die Illusion einer geschlossenen Gesteinsschicht darf man sich keinesfalls hingeben. Die in den Boden gedrückten Substanzen treten irgendwo wieder zutage, allerdings nicht unbedingt im direkten Umfeld des Bohrlochs. Auf die Aussagen von „Experten“ der Boden sei in Schicht und diese wäre dicht, kann man sich nicht verlassen. Es gibt immer Klüfte und Verwerfungen. Jeder Geologe weiß dies und keiner kann in den Boden schauen und einem hundertprozentige Dichtheit garantieren. Demnach wird das Problem irgendwann im Grundwasser landen und genau für diesen Fall muss vorgesorgt werden. Firmen werden sich ansonsten aus der Verantwortung stehlen.

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