Minister Friedrich beschäftigt sich mal wieder mit dem Internet. Wenn ich mir seinen Lebenslauf so ansehen frage ich mich allerdings, ob er als Jurist wirklich Ahnung von der Materie hat.
Sehe ich mir die Kompetenz von seinen Kollegen an, fällt mir vor allen Dingen U. von der Leyen und ihr geflopptes Zugangserschwerungsgesetz ein.
Ich denke da macht es Sinn den Minister mal zu fragen, ob er Ahnung vom Internet hat.
Sehr geehrter Herr Minister,
wie ich der Tagespresse entnehmen kann haben sie viele Forderungen bzgl. des Internets.
Wie oft nutzen sie das Internet täglich und welchen Browser verwenden sie dabei?
Haben sie den Browser selbst eingerichtet?
Wieviel Seiten pro Woche lassen sie sich aus dem Internet ausdrucken?
Sie fordern ständig die Vorratsdatenspeicherung. Mir ist immer noch nicht plausibel warum diese helfen soll, wenn es genügend Wege zur Umgehung einer solchen Maßnahme gibt. In welchem Verhältnis steht diese Vorverurteilung aller Bürger zu der freiheitlich demokratischen Grundordnung, der sie sich sicherlich verpflichtet fühlen?
Ein Antwort erwarte ich natürlich nicht aber wer will kann dem Minister gerne eine ähnliche Anfrage schicken. Auf seiner Homepage findet man seine Emailadresse.
Mit so viel Gegenwind bzgl. Internetklarnamen hatte unser Innenminister wohl nicht gerechnet und rudert bereits zurück.