Autofahrenden eigen extrem zum rumopfern, wie viel sie doch zahlen würden, dabei tragen Autofahrende nur einen Bruchteil der Kosten von KFZ-Verkehr.
In den Medien wird in letzter Zeit viel über die Gesundheitskosten diskutiert. Dabei darf man nicht außer acht lassen, wie stark KFZ zu den Gesundheitskosten beitragen:
1. Bewegungsmangel, wenn man bequem von der Toilette zum Sofa fährt, bekanntlich führt Bewegungsmangel zu Folgeerkrankungen. Und KFZ halten nicht nur die Personen im KFZ von Bewegung ab, sondern auch noch jene, die sich gerne Bewegen würden, aber nicht könnten, weil Rad- und Gehweg blockiert werden.
2. Lärm, denn Verkehrslärm führt belegbar zu Gesundheitsfolgen, wie z. B. Bluthochdruck.
3. Luftverschmutzung durch Erzeugung von Mikoplastikfeinstaub und anderer Schadstoffe.
4. Tötungen und Verletzungen durch KFZ-Verkehr.
Es würde also Sinn machen entweder beim Kauf oder über eine Abgabe diese Kosten von den Autofahrenden einzuziehen anstatt diese Kosten der Allgemeinheit über die Krankenversicherungskosten aufzulasten. Ich bin sehr für Marktwirtschaft und die Umlegung der Kosten auf die Stellen, wo diese Kosten entstehen. Ich halte gar nichts davon, wenn die Allgemeinheit alle Kosten zahlen soll, während die Verursacher günstig wegkommen. Das ist überaus unsolidarisch.
