Auch in Düsseldorf wird die Verkehrswende nur unzureichend gelebt. Statt gegen Falschparken konsequent vorzugehen, regelt man weiterhin die Ihscooter nur unzureichend. In einigen Bereichen gibt es zwar Parkzonen, aber ansonsten blockieren die Rad- und Gehwege in mitunter gefährlicher Art und Weise.

Der nur 1 m breite Radweg wird zur Hälfte von Ihscootern blockiert. Obwohl es rechtswidrig ist, ist der Radweg sogar nutzungspflichtig. Durch die rumstehenden KFZ, ist es nicht möglich auf die Fahrbahn auszuweichen. Das heißt der Radverkehr wird über den Gehweg fahren und damit Fußverkehr gefährden, wenn denn Nachts die Ihscooter früh genug gesehen werden.
Paris und Gelsenkirchen haben es richtig gemacht, es gäbt natürlich auch nicht anders Möglichkeiten das zu Regeln, per Satzung, sodass Ihscooter auf Rad- und Gehwegen, wie Falschparker behandelt werden und der Halter Punkte und Bußgeld bekommt, wenn der Fahrer nicht ermittelt werden kann. Aber man will das nicht und lieber ganz bürokratisch jeden einzelnen Parkplatz regeln.
Schön heute wäre viel möglich, aber man will nicht, die Möglichkeiten des Rechtsrahmen simpel und schnell nutzen. Wobei Düsseldorf ja nicht einmal die Ahndung von Falschparken hinbekommt.