Was ich in dem Beitrag von Gestern nicht erwähnte, war der Umstand, dass es noch eine Einwohnerfrage von jemand anderem gab. Auch hier ging es um LKW-Verkehr, allerdings in diesem Fall konkret um die Behringstraße. Dort lag die Antwort der Verwaltung vor:
Frau Blaschke „berichtete, dass aus fachlicher Sicht ursächlich die unzureichende Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes L473n/Friedrich-Ebert-
Straße/Lindenallee identifiziert worden sei. Die Zufahrt aus Richtung „Zum Logport“ soll zukünftig mehr Freigabezeit erhalten und auch die Spuraufteilung soll geändert werden.
Durch die geplante Leistungsfähigkeitssteigerung soll ein wesentlicher Beitrag zur Verminderung der Fehlfahrten in Rheinhausen geleistet werden.
Dazu haben bereits die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR den Auftrag erhalten. Das Signalprogramm der Lichtsignalanlage soll entsprechend angepasst werden. Sobald dies geschehen ist, wird die Markierung in der Zufahrt „Zum Logport“ geändert.“
Es heißt zwar Genies denken gleich, aber die Lösung, welche die Stadt Duisburg hier vorschlägt, klingt verblüffend nach meinen Überlegungen aus dem Dezember 2023. Aber wäre ja auch nicht da erste Mal, dass die Stadt zu den gleichen Schlüssen, wie gekommen wäre. Auf welchem Weg auch immer. Die Abtrennung der Sedanstraße von der Rudolf-Schock-Straße hatte ich auch schon in einem GO § 24 Antrag thematisiert, was dann später von der Stadt umgesetzt wurde.
Wobei die Idee zur Ampeloptimierung auch schon einmal von der BV aufgegriffen worden. Ich meine das wäre 2015 gewesen. Ich stieß damals nach meinen Beobachtungen darauf. Ich konnte aber nicht ermitteln, warum dies von der BV nicht weiterfolgt wurde. Vielleicht hat man sich auch so lange nicht damit beschäftigt und den damaligen Antrag aufgegriffen.
Wäre auf jeden Fall schön, wenn sich die Situation dadurch verbessern würde.
