#Duisburg: So fußverkehrs- und fahrradfeindlich ist die Autoschwurbelstadt – #Fahrrad #Fußverkehr #Baustellengrauen

Einmal mehr stellt sich mir die Frage warum die Stadt Duisburg Fahrrad- und Fußverkehr so sehr hasst. Weil man ohne Ankündigung kurzfristig die Unterführung der A40 gesperrt hat musste man Am Schlütershof die A40-Brücke unterqueren. Dort hat man ein die Missstände aus dem Frühjahr noch immer nicht behoben. Ein viel zu schmaler Bereich soll Rad- und Fußverkehr in zwei Richtungen aufnehmen. Ein klarer Verstoß gegen die Richtlinie für Baustellen.

Um das ganze sogar noch zu verschlimmern steht jetzt ein mit Beton ausgegossener Brunnenring auf dem ehemaligen „Radweg“ und verengt den Weg noch weiter, obwohl auf der Fahrbahn ausreichend Platz wäre. Und wenn nicht muss man halt mal die Mittelinsel entfernen. Aber nein, man beeinträchtigt natürlich mal wieder nur Rad- und Fußverkehrsfluss.

Auf dem was vom Gehweg noch vorhanden ist, hat man Baustellenbaken hingestellt, die keinerlei Funktion erfüllen und den Platz noch zusätzlich und unnötig einengen. Geh- und Radwege, insbesondere in Baustellen sind keine Lagerflächen für Gerümpel der Baufirmen! Wenn man schon eine so rechtswidrige und dumme Konstellation wählt, muss man doch zumindest den Platz der möglich ist auch voll zu Verfügung stellen. Aber nein in Duisburg geht KFZ-Verkehr über alles, sogar über Leichen.

Wofür bezahlt man die Leute, die für die Genehmigung von Baustellen verantwortlich sind, eigentlich? Fürs Rumsitzen?

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