#Greenwashing: Flugindustrie beschönigt Nicht-CO2-Effekte – #Lufthansa #Klimaschmutzlobby

In einem sogenannten „Politikbrief“ äußert sich die Lufthansa zu Nicht-CO2-Effekten. Sinngemäß steht dort drin, dass Klimaeffekte hauptsächlich an Wolken lägen und durch synthetische Kraftstoffe alles gut wäre. Und natürlich auch die Verzögerungstaktik, dass noch weitere Forschung nötig wäre. Dabei sind die Fakten schon lange bekannt und es braucht allenfalls noch einige Details. Bereits 2019 hat das UBA die Anteile publiziert:
C02 28 mW/m²
Ruß 3 mW/m²
Ozon 41 mW/m²
Kondensstreifen/Zirren 50 mW/m²
Wasserdampf 3 mW/m²
Abbau von Methan -14 mW/m²
Sulfat -5 mW/m²

Derzeit emittiert Flugverkehr noch viel Sulfat, weil Schwefel im fossilen Kraftstoff ist, was die Erwärmung verringert. Mit synthetischen Kraftstoffen ändert sich das natürlich, was man aber unter den Tisch fallen lässt. Und auch das Wasser, was bei der Nutzung von Wasserstoff entsteht und ebenso bei anderen Kraftstoffen. Weniger Ruß, heißt weniger Kohlenstoff, also mehr Wasserstoff.

Klimaschänder Flugzeug  Symbolbild

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