Gravitation, Antientropie, Urknall, Schwarze Löcher und der ganze Rest – #Holismus #Weltformel #Physik

Irgendwie verwundert es einen manchmal warum sich die Physik so schwer tut mit der Lösung des Problems Weltformel. Dann wieder wird einem klar, dass die Physik sich hier zu sehr in Details verloren hat und kompliziert an die Sache heran geht. Warum geht man nicht mal einfach und logisch an die Sache heran.

Schon länger frage ich mich, was Gravitation eigentlich ist. Es gibt hier zwar physikalische Formeln und Darstellung von wegen Krümmung der Raum-Zeit, wobei die Physik fälschlich von 4, statt 6 Dimensionen ausgeht, aber das erklärt nicht die wahre Natur der Gravitation. Es ist eine Modellvorstellung. Mir kam letztens im Bett der Gedanke, dass Gravitation Ordnung schafft und der Entropie entgegen wirkt. Man denke hier nur an Schwarze Löcher, die unglaublich viel Materie auf einen kleinen Bereich konzentrieren. Wenn man aber viel Materie „zusammenpresst“ entsteht automatisch Ordnung, also Antientropie. Dabei kommt diese Kraft allerdings nicht von außen, sondern aus sich selbst. Vielleicht hat man deshalb so Probleme mit der Beschreibung von Schwarzen Löchern, weil diese nicht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik unterliegen. Aber Gravitation wirkt ja nicht nur in Schwarzen Löchern, sondern überall im Universum. Und überall wird die Ordnung durch Gravitation erhöht. Scheinbar auch ohne Verluste von Energie oder Materie.

Auch stellt sich mir die Frage, ob Gravitation nicht identisch mit starker und schwacher Wechselwirkung sind, aber halt in der Fernwirkung. Bisher betrachtet man dies getrennt voneinander, aber vielleicht muss man mal eine weitere Perspektive anschauen. Ja in der Theorie soll das angeblich nur im Kern wirken, allerdings gibt es in der Physik einige Stellen, wo die Modelle auch große Reichweiten ermöglichen. Bekanntlich können sich mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit Elektronen eines Atoms auch extrem weit vom Atomkern aufhalten. Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Denkbar wäre, dass was wir als schwache bzw. starke Wechselwirkung wahrnehmen in höherer Dimension als Gravitation auftritt.

Während unserer Wahrnehmung eine Zunahme der Entropie (Chaos) u. a. durch Expansion der Universums nach dem Urknall suggeriert. Wirkt die Gravitation diesem entgegen. Über die Gravitation wechselwirkt die gesamte Materie im Universum miteinander und ordnet sich. Mit fortschreitender Zeit entstehen immer mehr Schwarze Löcher, welche die übrige Materie, aber auch sich gegenseitig anziehen. Das heißt mit der Zeit werden sich immer mehr Schwarze Löcher vereinigen und die Materie durch Gravitation auf einen Bereich fokussieren. Derzeit behauptet die Physik, dass unser Universum einen Kältetod sterben würde, was aber unlogisch ist. Denn wenn die Gravitation unbegrenzt wirkt, dann wird sich sämtliche Materie und Energie nach sehr langer Zeit vereinen zu einer Super Singularität, die zugleich Ende und Anfang sein dürfte. Sprich das Ende ist zugleich der Anfang, Alpha ist gleich Omega.

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