#Asbest in Bremsbelägen? – #Duisport #Duisburg #Arbeitsschutz

Vor kurzem hörte ich einen Vortrag zum Thema Arbeitsschutz und Asbest im Rahmen einer Tagung. Im Pausengespräch wurde auch das Thema Asbest in Bremsbelegen erwähnt. Dass das früher ein Thema war ist klar. Auch deshalb findet man noch heute überall Asbestfasern. Was mir nicht bewusst war ist, dass man innerhalb der EU zwar Asbest verboten hat, dies allerdings nicht überall auf der Welt der Fall ist.

In Duisburg sind auch viele LKW aus Osteuropa, von außerhalb der EU unterwegs, vor dem russischen Angriffskrieg gab es viele aus der Ukraine. Ich kenne die Regeln der einzelnen Länder nicht, man kann Asbest aber nicht ausschließen, weshalb sich mir die Frage stellt, wer KFZ und insbesondere LKW von außerhalb der EU auf Einhaltung des Asbestverbots für Bremsbeläge kontrolliert. Zumal sogar innerhalb der EU gegen das Asbestverbot verstoßen wurde und man 2010 asbesthaltige Bremsbeläge fand.

Meines Wissens gibt es keinen Schnelltest auf Asbest und man sieht den Bremsbelägen wohl auch nicht an, ob diese Asbest enthalten. Sprich, es wäre durchaus möglich, dass es in Duisburg durch LKW erhöhte Asbestwerte gibt. Und wenn man Pech hat reichen bereits wenige Fasern um ein Pleuramesotheliom zu verursachen, was dann einige Jahre später tödlich endet.

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