Ende der 70er Anfang der 80er des letzten Jahrhunderts gab es einen Konflikt zwischen Gesundheit und ungestörtem Drogenkonsum. Dieser Konflikt zog sich über viele Jahre hin bis weit in die Anfänge dieses Jahrtausend.
Das gleiche Problem gibt es derzeit mit KFZ. KFZ sind gefährlich für andere Verkehrsteilnehmende aber auch Gegenseitig. Sie machen viel Lärm und stoßen Schadstoffe aus. Viele Menschen sterben jährlich direkt oder indirekt an KFZ.
Und angehängt ist eine manipulative Werbeanzeige vom damaligen Konflikt um Restaurants und dass man dort hin kann ohne sich zu vergiften. Die Argumente kann man aus meiner Sicht sehr gut auf die heutigen Argumente um KFZ übertragen. Dabei zeigt die Erfahrung, dass es inzwischen gut funktioniert ohne Nikotinkonsum in Gaststätten.
Auch heute wird manipuliert. Teilweise mit solchen Anzeigen, aber auch an vielen Stellen durch Motonormativity, also die Darstellung von vielen Auswirkungen des KFZ-Verkehrs als zu akzeptierender Normalzustand. Die Gesellschaft ändert sich beständig, dass wird niemand aufhalten. Und wir alle können diese Veränderung aktiv mitgestalten oder von der Veränderung „überrollt“ werden.
Die Themen ändern sich, aber die Kämpfe um Leben und Gesundheit bleiben bestehen. Egoistische wollen auf nichts verzichten zu Lasten von Dritten. Die Konsequenzen sind denen scheinbar egal und der Status Quo besteht schon zu lange, als das es sich schnell ändern würde. Das sieht man an der Absurdität, mit der welcher die Letzte Generation bekämpft wird, während gleichzeitig „Falschparken“ toleriert wird.

Pingback: #Mörderverkehr: Tötete #Autopolizei Fahrradaktivisten durch Untätigkeit? – #NieWieder #Natenom #Pforzheim #VisionZero #Radvolution | ulrics, nachdenkliche Stimme aus Duisburg